Stellwerk Magazin

POETICA 6 Tadeusz Dąbrowski

Vorwort

Vom 20.-25. Januar 2020 findet zum sechsten Mal die Poetica in Köln statt. Das Festival für Weltliteratur wird vom internationalen Kolleg Morphomata der Universität zu Köln und von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung veranstaltet. Der diesjährige Kurator Jan Wagner hat dazu neun internationale AutorInnen eingeladen, sich in verschiedenen Veranstaltungsformaten mit dem Thema „Widerstand. The Art of Resistance“ auseinanderzusetzen. Mit dabei: der polnische Dichter Tadeusz Dąbrowski.

Tadeusz Dąbrowski

Tadeusz Dąbrowski (*1979) ist ein polnischer Lyriker, Romanautor und Essayist. Zugleich ist er Redakteur der Literaturzeitschrift „Topos“ sowie der künstlerische Leiter des Festivals „European Poet of Freedom“, das alle zwei Jahre in Danzig stattfindet. Im Jahr 2006 gab Tadeusz Dąbrowski die Anthologie für zeitgenössische polnische Lyrik „Poza słowa. Antologia wierszy 1976-2006“ heraus. Neben zahlreichen Stipendien wurde sein Werk unter anderem mit dem Kościelski-Preis (2009), dem Horst-Bienek-Förderpreis (2014) und dem Literaturpreis der Hauptstadt Warschau (2014) ausgezeichnet. Seine insgesamt sieben Gedichtbände sind in 20 Sprachen übersetzt. Sein erstes Werk für das deutschsprachige Publikum erschien im Jahr 2010 und trägt den Titel „Schwarzes Quadrat auf schwarzem Grund“. Es folgte das Buch „Die Bäume spielen Wald“ (2014) und seit neustem auch ein Roman: „Eine Liebe in New York“ (2019). Tadeusz Dabrowski ist Beiträger im Sammelband „Grand Tour. Reisen durch die junge Lyrik Europas“ (2019).

Neben den Veranstaltungen mit allen AutorInnen der Poetica 6 am 20., 21., 23. und 25. Januar, ist Tadeusz Dąbrowski während der Festivalwoche bei „Notizen zum Mosquito“ am 22. Januar ab 19.30 Uhr im Literaturhaus Köln sowie am 24. Januar bei „Europa im Gedicht – Grand Tour“ im Alten Pfandhaus in Köln zu erleben.

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