Unser Autor hat seinen Bundesfreiwilligendienst in einer zum Kulturzentrum umfunktionierten Getreidemühle absolviert. Zum Jahresende wollte er wissen, wie es seinen NachfolgerInnen und dem gesamten Team dort angesichts der Pandemie eigentlich ergeht.
Das Krux-Kollektiv untersucht in seiner aktuellen Produktion „Walden“ nach Henry David Thoreau ein Aussteigerleben im Wald und entwirft diesen als Zufluchtsort vor der Komplexität der Moderne.
Der Dokumentarfilm „Das Haus der guten Geister“ blickt hinter die Kulissen der Staatsoper Stuttgart und veranschaulicht dabei die gesellschaftliche Relevanz von Kunst und Kultur.
Das Studio 11 in Köln-Ehrenfeld ist Mikrotheater, kulturbildender Raum sowie Trainings- und Veranstaltungsort. Hier wollen Patricia Lempke und Maria Jachertz vielen Menschen ermöglichen, sich kreativ auszuleben.
Über 300 Menschen vor einer Bühne, die gut gelaunt ein Live-Konzert genießen. Das kann nur eine Erinnerung an Zeiten vor Corona sein? Nicht ganz. Denn mit den Stichworten „Maskenpflicht“ und „Sitzkonzert“ verlagert sich diese Szenerie schnell in die heutige Realität inmitten einer Pandemie.
Seit einem halben Jahr haben die Kölner Clubs coronabedingt geschlossen. Einige werden die Krise wohl nicht überstehen – trotz finanzieller Hilfe vom Staat. Ein Feature zur Lage der Kölner Clubs während der Pandemie.
Vom 4.-6. September fand zum zweiten Mal das Europäische Literaturfestival Köln-Kalk statt. Acht internationale DichterInnen kamen dort zusammen, um zu lesen, zu übersetzen und über Literatur zu sprechen.
Sein Idealismus basiert auf der Grundlage hegelscher Dialektik und entlädt sich in kraftvollem Rap. In seinen Musikvideos wehen Antifa-Flaggen und in den berüchtigten OneTakeClips macht er seine politische Haltung zu aktuellen Geschehnissen unmissverständlich klar: Der Hamburger Rapper Disarstar.
Magda Korsinksy beleuchtet in ihrer Video-Arbeit STRICKEN wie es sich anfühlt als afrodeutsche Frau mit einer weißen Großmutter in Deutschland aufzuwachsen. Im Rahmen der ins Netz verlegten 30. Ausgabe des Impulse Festivals liefert ihr Beitrag wertvolle Perspektiven auf die aktuelle Rassismus-Debatte.
Mit dem Release seines Solo-Debüts „Golem“ stülpt Rapper Tarek K.I.Z einen Teil seines Innenlebens nach außen. Es macht ihn gleichzeitig zum Protagonisten eines Trends im Deutschrap, der durch das Offenlegen der eigenen Verletzlichkeit und eine kunstvolle Sprache auffällt.
Bei der Abschlussveranstaltung der Poetica 6 brachten Ensemble-Mitglieder des Schauspiel Köln gemeinsam mit den Poetica-AutorInnen deren Gedichte auf die Bühne des Depot 2.
Moritz Sostmann hat am Schauspiel Köln Virginie Despentes’ Romantrilogie „Das Leben des Vernon Subutex 1-3“ inszeniert und lässt uns teilhaben am Verfall und der Wiederauferstehung seines Protagonisten.
Das kollektiv.plakativ präsentiert in der studiobühneköln sein Stück „ALL I NEED oder: Das ist das Gleiche nur in Gold“ und taucht darin in die schillernden Welten und Abgründe unserer Konsumgesellschaft ein.
Noch nie war alles so sehr eine Frage der Identität, noch nie so wenig eine Frage der Repräsentation: Das Translocal-Festival am Schauspiel Köln stellt Identitätsfragen ins Zentrum einer Reihe von Inszenierungen.
Charlotte Sprenger inszeniert Wolfgang Borcherts Stück über die Erfahrungen eines Kriegsheimkehrers am Schauspiel Köln und hält dabei auch der Gegenwart den Spiegel vor.
Super Mario erobert die Kölner Philharmonie. Im Rahmen der Gamescom präsentierte das WDR Funkhausorchester eine bunte Mischung aus Videospiel-Soundtracks - nicht nur für Gaming-Fans.
Dieses Jahr bestreitet Thomas Meinecke die TransLit-Poetikdozentur an der Universität zu Köln. Vergangenen Mittwoch eröffnete er diese mit einer medienübergreifenden Performance.
FAR OFF #reclaimebertplatz: Es war ein deutliches Zeichen, das junge Kunstfestival in diesem Jahr am Ebertplatz zu veranstalten. Ein Nachbericht von Tamara Plempe.
Der Ebertplatz. In den letzten Monaten Mittelpunkt diverser Negativ-Schlagzeilen. Ein Gespräch mit Meryem Erkus von der Galerie GOLD+BETON zum Stand der Dinge.
Im Interview spricht die Kölner Band Xul Zolar über ihr Debütalbum „Fear Talk“ und das Bandleben. Ab November gehen sie mit „Woman“ auf Deutschlandtour.
Die Kölner Stadtrevue lud zum 18. Mal zur langen Nacht der Museen ein - mit viel Musik! Isabel Surges besuchte das Konzert des Berliner Duos KLAN im Käthe Kollwitz Museum.
Das Cardinal Sessions Festival bietet seit zwei Jahren aufstrebenden Bands eine Bühne und hat während seiner kleinen Tour natürlich auch in Köln Halt gemacht - ein Nachbericht.
„Theater. Was soll da schon schädlich sein?“ Claudia Mooz reflektiert als Literaturstudentin ihre zweite Berufung: die Schauspielerei. Ein sehr persönlicher Essay.
Kurz bevor die Kölner Band WOMAN den popNRW-Preis in der Kategorie „Outstanding Artist“ gewonnen hat, haben Lisa Ossenbrink und Nele Ambrosi die drei Jungs zum Interview getroffen.
Unsere Autorin Rebecca Lessmann war beim diesjährigen Rockaue-Festival in Bonn und sprach mit der Band LOUDER THAN WOLVES über neue Songtexte und große Bühnen.
Die Jazz/Pop-Abteilung der Hochschule für Musik und Tanz Köln veranstaltete im ARTheater in Köln Ehrenfeld das Musik-Festival JAZZ AGAINST THE MACHINE.
Die Schweizerin Gina Été spielt mit ihrer Band seit zwei Jahren Konzerte in ganz Europa. Am 4. Juli spielt das Quartett nun sein 66. Konzert beim JAZZ AGAINST THE MACHINE-Festival im ARTheater in Köln.
Mit der Inszenierung in einem ehemaligen Flüchtlingsheim kehrt das Theater- und Kunstprojekt RUHRORTER nach drei Jahren an eine alte Spielstätte zurück, die nun den Akt des Sprechens in den Mittelpunkt rückt.
Die amerikanische Indie-Rock-Band Sorority Noise spielte Ende Mai ein ganz persönliches Konzert im Kölner Tsunami Club. Annabelle Gummersbach war auch dort.
Die Theaterperformance „Planet Heimat“ feierte am 12. Mai Premiere in Köln. Alexandra Vavelidou gehörte zum Projektteam und lässt uns in ihrem persönlichen Nachbericht an den Eindrücken teilhaben.
Auch in der nun dritten Ausgabe des TheatralFilm-Festivals wurden die intermedialen Beziehungen zwischen Film und Theater ausgelotet. Ein Nachbericht von Nele Ambrosi.
Das Theaterprojekt mit Geflüchteten kreist in einem interaktiven Parcours um den komplexen Begriff „Heimat“ und feiert am 12. Mai 2017 im Kölner Odonien Premiere.
Quer durch Deutschland sind die Jungs von LEONIDEN gereist, bevor sie am 4. April schließlich auch in Köln landeten. STELLWERK-Autorin Annabelle Gummersbach tanzte mit.
An der Studiobühne Köln wird bald der erste Teil der berühmten Tragödie aufgeführt. Sonja Seehrich sprach mit einer Regisseurin des jungen Ensembles “Falks Richter”.
Die Studierendeninitiative WEITBLICK, die sich für einen breiteren Bidungszugang einsetzt, thematisiert in ihrer Vortragsreihe das Bild von Flucht und Geflüchteten in Kunst und Medien.
100 Jahre Heinrich Böll. Passend dazu bringt Thomas Jonigk in dieser Spielzeit die Theaterfassung von Bölls berühmten Roman im Schauspiel Köln auf die Bühne.
Mit dem Germanstikstudium ans Theater? Stefan Schroeder berichtet über seine Anfänge am Theater Dortmund, den Beruf des Dramturgen und die besondere Stellung des Theaters heute.
Ein Essay über die lyrischen Seelenenreisen der Dichter Michael Donhauser, Nurduran Duman und Eleni Sikelianos bei der diesjährigen POETICA an der Universität zu Köln. Von Sabine K. Geicht.
Für die dritte Auflage der POETICA hat die Kuratorin Monika Rinck das übergeordnete Thema „Die Seele und ihre Sprachen“ gewählt. Ein Nachbericht von Adrian Robanus.
In der Villa eines ehrwürdigen Generals findet ein Mord statt. Claas Lauritzen war ein Ohrenzeuge und berichtet hier über das Live-Hörspiel der KRIMI KOMPLIZEN.
Mit Assoziationen rund um das menschliche Beziehungsnetz feierte die Austellung KONNEX im kleinen Showroom Art Downstairs in Köln-Nippes Ende November ihre Eröffnung.
Der Dokumentarfilm NATURAL DISORDER des dänischen Regisseurs Christian Sønderby Jepsen stellt die Frage nach einem lebenswerten Leben. Eine Rezension von Helen Schulte.
Die RUHRORTER-Installation “Kategorien der Unwahrhaftigkeit” stellt festgefahrene Vorstellungen vom Eigenen und Fremden infrage. Ein Nachbericht in Bildern.
Ein neuartiges Galeriekonzept wird im Dezember 2016 bereits zehn Jahre alt. Ein Besuch im artclub, der als Galerie und Künstlerforum das künstlerische Schaffen der freien Kunstszene in Köln präsentiert.
Das postdramatische Stück GERMAN ÄNGST des Kölner Theaterensembles ANALOGTHEATER wurde nun zum ersten Mal in der studiobühne Köln aufgeführt. Regie führte Daniel Schüßler.
Gute Popmusik in Köln: Der popNRW-Preis hat es sich zur Aufgabe gemacht, junge Talente aus NRW zu fördern. In diesem Jahr ging der Preis unter anderem an das Kölner Produzentenduo Coma.
Das Stück basiert auf dem Briefwechsel zwischen dem jungen Kriegsfreiwilligen Helmut Feiber und seinen Eltern. Unter der Regie von David Heitmann ist es im September wieder im THEAS Theater zu sehen.
Das RUHRORTER-Kollektiv setzt auch in diesem Jahr die erfolgreiche Theater- und Kunstarbeit mit Geflüchteten fort. ALS GESTERN JEDES HEUTE NOCH DAS MORGEN WAR UND JEDES HEUTE MORGEN SCHON ZUM GESTERN WIRD.
Wo vor gut zwei Monaten die Buhrufe die Engstirnigkeit vieler Kölner bescheinigten, zeigte sich vergangenen Dienstag ein nun jüngeres Kölner Publikum ein wenig zu unbefangen. Von Miriam Zeh.
Victor oder die Kinder an die Macht.
Ein bürgerliches Schauspiel von Roger Vitrac am SCHAUSPIEL KÖLN unter der Regie von Moritz Sostmann. Eine Rezension von Christian Walter.
THE WORD IS NOT ENOUGH - STELLWERK-Autorin Conny Koob hat sich unter die Poetry Slammer im Blue Shell gemischt, um über die etwas andere Art des Dichtens zu berichten.
Der österreichische Künstler Heimo Zobernig bildet den Auftakt der neuen Ausstellungsreihe HIER UND JETZT im Museum Ludwig. Mit seinen Skulpturen zeigt er neue Parallelen zwischen den Bereichen Kunst, Architektur und Design auf.
Ein terroristischer Anschlag, ein rechtsextremer junger Mann, mehrere tote Chorsänger. Es erinnert an die Attentate von Anders Breivik in Norwegen. David Greigs Stück DIE EREIGNISSE im THEATER DER KELLER.
Das Schauspiel Köln zeigt in der aktuellen Spielzeit Ödön von Horváths GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALD und lässt STELLWERK-Autorin Sarah Müller nach der Aktualität des Stückes fragen.
Elsa Weiland berichtet über eine außergewöhnliche Bühne, die sich als Synthese von Schauspiel, Performance, Tanz, Musik, Architektur und bildender Kunst versteht. raum13. Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste.
LOUIS XIV IS NOT DEAD! Ein Theater-Abend über den Sonnenkönig, die Hugenotten-Verfolgung und die Massen-Flucht aus Frankreich nach Deutschland. Vor der Folie der gegenwärtigen Flüchtlingskrise erscheint dieses Stück akuteller denn je.
Vor knapp einem Jahr feierte Rafael Sanchez’ Inszenierung von Joseph Roths Roman HIOB am Schauspiel Köln Premiere. Autorin Sarah Müller hat sich passend zur anstehenden Wiederaufnahme des Stücks ein paar Gedanken gemacht.
Die Poetikdozentur der Universität zu Köln TransLit feierte jetzt im Wintersemester 2015/2016 ihren Auftakt. Unsere Autorin Julia Krause hat sich unter die Zuhörer gesellt und zieht ein Resümee.
“Tschick” von Wolfgang Herrndorf wird seit gut einem Jahr in der Inszenierung von Anna-Lena Kühner im THEATER DER KELLER dargeboten. Über den Roadtrip von Maik und Tschick berichtet unsere Autorin Maira Inselmann.
Als Auftakt der RUHRTRIENNALE inszenierte der Niederländer Johan Simons Pasolinis “Accattone” in einer ehemaligen Kohlenmischanlage an der Peripherie des Ruhrgebiets - Bachkantaten in der Arbeitersiedlung.
Mit der Inszenierung UND DIE NACHT MEINES ANFANGS hat sich das RUHRORTER Theater- und Kunstprojekt ein weiteres Mal mit der Ausgrenzung von Flüchtlingen und Asylsuchenden auseinandergesetzt.
“Jemand musste Josef K. verleumdet haben…” - Das Theater Aachen bringt Franz Kafkas berühmtes Romanfragment auf die Bühne. Unsere STELLWERK-Autorin Sabine Geicht war vor Ort.
Trägt Molières Theater, das so oft für seine psychologische Beobachtungskunst gerühmt wird, auch das Erbe der commedia dell’arte mit ihren Masken und Typisierungen in sich? 2plus1 diskutierte mit dem Theaterwissenschaftler Stefan Hulfeld über Sostmanns Inszenierung DER MENSCHENFEIND im Schauspiel Köln.
Moritz Sostmann lässt wieder die Puppen tanzen. STELLWERK-Autorin Nina Niebergall war zum Jahreswechsel bei der Inszenierung von Molières DER MENSCHENFEIND in Köln dabei und berichtet.
STELLWERK-Autorin Sabine Geicht besuchte das musikalische Schattenspiel THE SHADOW im Schauspiel Köln und wagte einen zusätzlichen Blick auf H. C. Andersens Märchen “Skyggen” von 1847. Ein Rezensionsessay.
Ist das Film? Ist das Theater? Der theatrale Film lässt Grenzen zwischen Film und Theater durchlässig werden und schafft neue intermediale Dimensionen jenseits der gewohnten filmischen Realität. Ein Festivalbericht.
Ist das Film? Ist das Theater? Der theatrale Film lässt Grenzen zwischen Film und Theater durchlässig werden und schafft neue intermediale Dimensionen jenseits der gewohnten filmischen Realität. Ein Festivalbericht.
Ist das Film? Ist das Theater? Der theatrale Film lässt Grenzen zwischen Film und Theater durchlässig werden und schafft neue intermediale Dimensionen jenseits der gewohnten filmischen Realität. Ein Festivalbericht.
Ein außergewöhnliches Tanztheaterstück fragt nach dem Traum einer Sache. Eine Zusammenarbeit des Leipziger Theatermachers Julian Rauter und der Kölner Tänzerin und Choreografin Susanne Grau.
SAVE THE WORLD - Ein theatraler Kongress. Über die Idee des Bonner Theaters Weltrettung auf die Bühne zu bringen berichtet STELLWERK-Autorin Lena Hintze.
Die c/o pop ist vorbei! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr und blicken noch einmal zurück: zum Clubabend mit CASHMERE CAT und RYAN HEMSWORTH im Club Bahnhof Ehrenfeld.
Kristof Stößel inszeniert ein Stück über Vertrautheit, die in Abneigung umschlägt; Liebe, die zur Routine geworden ist. Dass das durchaus lustig sein kann, darüber berichtet STELLWERK-Autorin Nele Beckmann.
Über Klassiker, Neuinszenierungen und Marketingstrategien diskutierten der Regisseur Moritz Sostmann, der Dramaturg Lothar Kittstein und der Literaturwissenschaftler Torsten Hahn.
Der Blick von der Bühne in den Zuschauerraum, wie man sein Hobby zum Beruf macht und über Dilettantismus im Theater: Nina Niebergall traf sich mit Julia Riedler, dem jüngsten Ensemblemitglied am Schauspiel Köln.
Die Juni-Ausgabe von 2plus1 diskutiert zehn Jahre nach dem Nagelbombenanschlag in der Keupstraße und anlässlich der Inszenierung DIE LÜCKE (Schauspiel Köln) mit der Theaterwissenschaftlerin Prof. Dr. Sandra Umathum und dem Dramaturgen Thomas Laue über die verschiedenen Formen des dokumentarischen Theaters.
Das freie Regiekollektiv vorschlag:Hammer inszeniert am Düsseldorfer Schauspielhaus mit MORI NO KOKYU - DAS ATMEN DES WALDES eine Welt aus Japan-Bildern: zwischen Shōji und aufgehender Sonne, Karaokegesang und meditativer Einkehr.
STELLWERK-Autorin Jasmin Grossmann war bei TOMORROW’S PARTIES, einer Produktion von Forced Entertainment, die zum 40-jährigen Jubiläum der studiobühneköln aufwartete.
Die STELLWERK-Redaktion war bei der Premiere des Theaterstücks ZWEI HIMMEL im Industriehafen der Stadt Mülheim. Mit der Inszenierung in einem ehemaligen Flüchtlingsheim hat das RUHRORTER Theater- und Kunstprojekt vier junge Menschen erzählen lassen, ohne viele Worte.
Lena Hintze berichtet über einen außergewöhnlichen Prozess der Neuverortung im Industriehafen der Stadt Mülheim, der am 6. Mai Premiere feiert. Mehr über RUHRORTER, das neue Stück ZWEI HIMMEL und die Installation PALIMPSEST erfahrt ihr hier!
Body is boss - diese Textzeile hören wir nicht nur einmal in Angela Richters neuer Inszenierung BRAIN AND BEAUTY am Schauspiel Köln. Was zu erwarten ist, und was die Schaufensterauslage moch so zu bieten hat, lest ihr hier!
Lea Fiestelmann sprach während der lit.COLOGNE mit dem Autor, Regisseur und Theoretiker Milo Rau über DIE MOSKAUER PROZESSE, seine praktische Arbeit, seine theatertheoretischen Ansätze und die aktuelle Situation in Russland.
Werner Schwab, der österreichische Schriftsteller und Dramatiker stellte die Frage nach den Möglichkeiten des Materials bis in die Extreme: Kadaver, Abfall, Sprache.
Drei Freunde und ihr schauspielerischer Durchbruch
Britta Junker hat sich auf den Weg nach Düsseldorf gemacht, um dem jungen Regiekollektiv auf die Spur zu kommen, das seit der letzten Spielzeit am Düsseldorfer Schauspielhaus residiert.
Den Namen dieses Stückes hat vermutlich jeder schon einmal gehört, aber kennt man es noch als Theaterstück? Volker Lippmann inszeniert WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF? von Edward Albee am Kölner Theater Tiefrot.
Lea Fiestelmann im Gespräch mit der Dramaturgin Nina Rühmeier vom Schauspiel Köln über Brecht, Puppen, das chinesische Theater und die Inszenierung DER GUTE MENSCH VON SEZUAN.
Mit naheliegenden Gastgeschenken präsentiert Angela Richter dem Kölner Publikum in feuchtfröhlicher Kölschkneipenstimmung einen ihm bekannten
Menschen: KIPPENBERGER! Ein Exzess des Moments.
Wie schaut der berufliche Alltag einer Dramaturgin aus? STELLWERK-Autorin Lea Fiestelmann im Gespräch mit der Dramaturgin Nina Rühmeier vom Schauspiel Köln.
In Dublin wird anlässlich des Jubiläums des Dublin Lockout das Stück THE RISEN PEOPLE neu inszeniert. Erzählt wird der Kampf der sozialistischen Gewerkschafter oder vom Aufstand gegen Musicals und Kapitalisten.
Was bedeutet politisches Theater heute? Fiktionalisierung, Authentisierung oder einfach nur ein Schlagwort erfolgreicher Antragskultur? Diesen und anderen Fragen ging man in der Podiumsdiskussion ACT NOW nach.
Was hatte der Regisseur Stefan Bachmann im Sinn, als er den Roman Atlas Shrugged von Ayn Rand für das Schauspiel Köln umsetzte? Wollte er bloß provozieren oder steckt mehr dahinter?
DIE PRÄSIDENTINNEN, ein Fäkaliendrama von Werner Schwab. Wer sich nun fragt, ob ihn eine pervers-eklige Show à la Bloodhoundgang erwartet oder grübelt, ob beim Einlass wohl Schutzanzüge verteilt werden, liegt glücklicherweise weit daneben.
Die Jungfrau Judith gegen den babylonischen Tyrannen Holofernes. Ein Bunker in der Wüste, viel Krach und viel rote Flüssigkeit: Christina Paulhofer inszeniert Friedrich Hebbels JUDITH am Schauspiel Köln.
Da folgen wir doch gern. Moritz Sostmanns überaus gelungene AMERIKA-Inszenierung am Schauspiel Köln lässt Franz Kafkas Romanfragment als Dialog zwischen Schauspielern und Puppen wieder aufleben.
Die Regisseurin Angela Richter hat viel Zeit mit Wikileaks-Gründer Julian Assange verbracht. Dem Kölner Publikum präsentierte sie Ende November eine Neufassung: ASSASSINATE ASSANGE – RELOADED.
KIPPENBERGER! Spaß statt Substanz. In dieser Leichtigkeit besteht auch Richters Leistung an diesem Abend. Denn der hehre Anspruch des Stücks könnte in seiner Umsetzung schnell anstrengend werden. Wird er aber nicht.