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Lost in Deutschland

Unter dem Titel „Weit weg. Nach Deutschland.“ war im Rahmen der lit.COLOGNE 2022 eine Heimaterkundung der besonderen Art zu erleben. Marleen Lohse und Rufus Beck lasen Auszüge aus Roger Willemsen „Deutschlandreise“ von 2002 sowie aktuelle Texte von TuPpS-Studierenden, die als literarische Auseinandersetzungen mit Willemsens Buch entstanden sind.

Bühne

Sexualkunde mit Witz

Frauenkörper kann man nicht ohne das Patriarchat erzählen, das weiß die schwedische Politikwissenschaftlerin Liv Strömquist. Mit der Adaption ihres Comics „Der Ursprung der Welt“ bringt das Performancekollektiv Firma F. eine Kulturgeschichte des weiblichen Genitals auf die Bühne und feiert: die Vulva.

Bühne

Ein Stoff der Stunde

Hausregisseur Rafael Sanchez verdichtet am Schauspiel Köln John Steinbecks „Früchte des Zorns“ zu 135 stark gespielten Bühnenminuten. Der mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnete Roman spielt zur Zeit der Großen Depression in den USA und wurde als Dekonstruktion des amerikanischen Traums gelesen. Auch die Bühnenadaption beweist: Beißende Kapitalismuskritik ist nicht fruchtlos.

Bühne

Die Rückkehr des Storytellings im Deutschrap?

„Mann beißt Hund“ – so heißt das aktuelle Album des Rappers OG Keemo. Anfang Januar 2022 wird es veröffentlicht und quer durch Feuilleton und Rap-Hörerschaft scheint man sich bereits einig: „Mann beißt Hund“ dürfte schon jetzt eines der interessantesten Deutschrap-Alben des Jahres sein.

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Sichtbarkeit ist Trumpf: Das Projekt 365 fe*male MCs

Künstlerinnen wie Loredana, Badmómzjay oder Shirin David sind schon lange keine Seltenheit mehr in den deutschen Hip-Hop-Charts und brechen mit ihrer Musik sogar regelmäßig Rekorde. Trotzdem sind MCs jenseits einer heteronormativen Cis-Männlichkeit auf den Bühnen der Clubs immer noch die Ausnahme. Das Projekt 365 fe*male MCs will dem entgegenwirken.

Bühne

Dem Boden zuhören

Der Boden hat eine eigene Sprache. Das wird den Gästen der Kölner Tanzfaktur beim Besuch der Theater-Performance „Niemandes Boden – O chão de ninguém“ deutlich. Der brasilianische Regisseur Gabriel Carneiro und sein Team möchten mit ihrer Arbeit eine Geschichte erzählen, die unser Verhältnis zum Boden verändert.

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Nein, es geht nicht noch leiser

„Resist! Die Kunst des Widerstands“ im Rautenstrauch-Joest-Museum endete Anfang Januar. Die Ausstellung sollte jedoch nachhaltig einen Platz im Gedächtnis der Kölner Museen-Landschaft erhalten, denn sie setzte neue Maßstäbe – sowohl kuratorisch als auch atmosphärisch. Grund genug, um sie retrospektiv noch einmal zu beleuchten.

Bühne

WO/MEN ONLY?

In ihren Shows im Ersten spricht Carolin Kebekus regelmäßig über feministische Themen und setzt sich vielfältig für Frauen ein. Derzeit hat sie ein weiteres Ziel auf ihre Agenda gesetzt, und zwar ein All-Female-Festival, das den großen Musikfestivals, bei denen weibliche Artists nur als Randnotiz auf dem Line-Up stehen, etwas entgegensetzen will.

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Sex, Krieg und Alkohol

In vielen deutschen Haushalten ist es Tradition: Zu Weihnachten wird die „Sissi“-Filmtrilogie aus den 50er Jahren mit Romy Schneider geschaut. „Sissi“ ist Kult, Romantik und Nostalgie pur. Nun hat RTL+ seine eigene Serie über die verehrte Kaiserin herausgebracht. Was hat der Streaminganbieter aus dem kitschig romantisierten Kaiserpaar gemacht?

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Die Sprachnachricht – Eine Liebeserklärung

Die Sprachnachricht hat ein schlechtes Image und gilt vielen als Kommunikationsmittel, das Informationen unnötig lang ausbreitet. Warum der Wert von Sprachnachrichten jedoch an anderen Faktoren, als an ihrem Informationsgehalt gemessen werden muss, und warum ihr Versenden nicht egoistisch ist – eine Liebeserklärung an die Sprachnachricht.

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Wo spielt die Musik?

Mit seinem jüngsten Titel „Playlist“ betritt Deutschlands erfolgreichster Thriller-Autor Sebastian Fitzek neuen Boden: Parallel zum Buch veröffentlichte er in Zusammenarbeit mit 15 internationalen Musiker:innen ein gleichnamiges Album. Was sich als vielversprechende Idee ankündigt, endet in einem typischen Fitzek-Thriller, den die Leser:innen in ähnlicher Form bereits mehrfach in den Händen hielten.

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Bist du ein Mensch oder bist du ein Tier?

Denis Villeneuves „Dune“-Verfilmung von 2021 ist wohl an den wenigsten vorbeigegangen. Doch wie viele Kinobesucher:innen kennen die Buchvorlage von Frank Herbert? Ein Blick zwischen die Seiten des Science-Fiction-Klassikers „Der Wüstenplanet“.

Bühne

Kurz mal Deutschrap den Zahn gezogen

Die New-Wave überflutet die Deutschrap-Szene. Besonders die Bolo Boys sorgen derzeit für Furore. Die Gang rund um den Berliner Rapper makko vereint Emo-Punk-Rap mit Skater-Attitude und lackiert die angestaubte Trap-Fassade neu. Ende 2021 erschien nun sein neues Album „Leb es oder lass es 2“.

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Clubfeeling im Museum

Während Clubs seit Anfang Dezember pandemiebedingt wieder geschlossen sind, widmet der Düsseldorfer Kunstpalast derzeit unter dem Titel „Electro. Von Kraftwerk bis Techno“ der elektronischen Musik eine umfassende Ausstellung – und bietet damit vor allem denjenigen, die sich nach langen Clubnächten sehnen, eine echte Alternative.

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Schreiben gegen den Kanon

Leander Steinkopf gibt mit der Anthologie „Neue Schule. Prosa für die nächste Generation“ ein Kompendium junger Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur heraus. Darin stellt er dem Kanon das Neue und der Avantgarde das Unprätentiöse entgegen.

Bühne

„Irritation finde ich immer gut“

„Blickabtausch“ heißt ein neues Format am Schauspiel Köln, das von den Theaterpädagoginnen Nina Mackenthun und Saliha Shagasi ins Leben gerufen wurde. Die beiden wollen damit vor allem jüngere Menschen erreichen, sie aus ihrer Bubble herauslocken und ihnen eine Plattform anbieten. Ein Interview.

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Buddy-Podcast in Reinform

Vor fast drei Jahren haben Rapper Casper und Indie-Sänger Drangsal ihren gemeinsamen Podcast „Mit Verachtung“ gestartet. Heute sind die beiden Freunde regelmäßig in den deutschen Podcast-Charts vertreten und umschiffen dabei trotzdem erfolgreich das Klischee zweier labernder Männer. Aber wie eigentlich?

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Formspiele und Autorschaft

Iris Hanika war die fünfte TransLit-Poetikdozentin des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur I. Während der Veranstaltungsreihe zeigte sich die Wahlberlinerin mal mehr und mal weniger auskunftsbereit. Richtig redebegeistert wurde sie erst, sobald es um die pure Schreib- und Formarbeit ging, die eigentliche Profession einer Autorin.

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Poetikvorlesung reloaded

Die TransLit musste 2021 aufgrund der Pandemie fast vollständig online abgehalten werden. Grund genug zu fragen was passiert, wenn eine Veranstaltungsreihe, die sich mit medialen Überschreitungen von Literatur beschäftigt, selbst zum Gegenstand medialer Transferprozesse wird.

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„Die erste und letzte“

Die Schriftstellerin Iris Hanika, Gewinnerin des Leipziger Buchpreises 2021, hatte in diesem Jahr die TransLit Poetikdozentur des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur I inne. Im Interview erzählt sie von der Auseinandersetzung mit dem eigenen Werk, die Schwierigkeiten des Sprechens über Literatur und ihre aktuellen Lieblingsalben.

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Mit Haltung

Ihre Blicke durchdringen, berühren, ziehen in ihren Bann. Die Wanderausstellung „Menschen – Im Fadenkreuz des rechten Terrors“ ist Teil eines umfangreichen Rechercheprojekts, das das Ausmaß und die Komplexität rechten Terrors in Deutschland beleuchten will. Der Fotograf Ivo Mayr hat betroffene Menschen getroffen, sie fotografiert und mit ihnen über ihr Leben gesprochen.

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Resonanzräume des alltäglichen Wahnsinns

TransLit Poetikdozentin Iris Hanika experimentiert in ihrem aktuellen Roman „Echos Kammern“ wild mit Großstadt- und Liebestopoi. Auf 240 Seiten entspinnt sich ein ebenso skurriler wie surrealer Selbstfindungstrip zwischen Berlin und New York, Beyoncé und Borschtsch, Mythen und Mietwucher.

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Eine Frage der Form

Im Mai startete die fünfte Ausgabe der TransLit Poetikdozentur am Institut für Deutsche Sprache und Literatur I. Eingeladen war die kürzlich mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnete Autorin Iris Hanika. Zur Auftaktveranstaltung nahm sie das Publikum unter dem Titel „Based on a True Story“ mit in ihre Welt der Sprache und Wörter.

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Bilder eines Lebens

Ulrich Peltzer bleibt sich treu und feiert in seinem Roman „Das bist du“ das sorglose Leben vergangener Zeiten. Entlang Bildern von Rausch, Ekstase und Ernüchterung lässt er Erinnerungen aufleben an eine Zeit, in der die eigene Zukunft noch völlig unentschieden war.

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Massenmedium sucht Kritik – der Podcast

Anfang Juni wurde zum zweiten Mal der Deutsche Podcast Preis verliehen. Die Jury bewertete fast 80 Stunden Audiomaterial – Podcasts, wohin das Ohr reicht. Aber wer blickt da noch durch? Man sollte meinen: das Feuilleton. Doch vergeblich blättert man durch die großen Tageszeitungen auf der Suche nach der etablierten Podcastkritik.

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Das künstliche Herz

Lässt sich ein geliebter Mensch vollständig durch ein künstliches Wesen ersetzen? Kann die Beziehung zu einem Roboter einen Menschen genauso glücklich machen, wie die zu einem anderen Menschen? Kazuo Ishiguros neuer Roman „Klara und die Sonne“ ist eine wunderbare Erzählung über Liebe und menschliche Einzigartigkeit.

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Wer bin ich und wo gehöre ich hin?

Mit ihrem Debütroman „Identitti“ wirft Mithu Sanyal die Leserschaft mitten hinein in die Debatte um Identitätspolitik. Dabei gelingt es ihr, ein komplexes und vielschichtiges Thema in ein kurzweiliges und unterhaltsames Buch zu fassen, das auch stilistisch die Vielstimmigkeit der Debatte widerspiegelt.

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Zeichen auf Beton

„TRANSIT – Vorübergehende Literatur am Ebertplatz“ lädt PassantInnen und BesucherInnen ein, Gegenwartsliteratur im öffentlichen Raum zu erleben. Das Projekt ist nicht bloß der Versuch, Kunst wieder öffentlich stattfinden zu lassen – TRANSIT ist in vielerlei Hinsicht zum politischen Statement geworden.

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Die Illusion einer Generation

Jia Tolentino (*1988) startete mit ihrem Essayband „Trick Mirror. Über das inszenierte Ich“ den Versuch, sich selbst und ihrer Generation den Spiegel vorzuhalten. Dabei entlarvt die US-amerikanische Autorin unsere Dauerperformance im Netz als permanente Selbsttäuschung.

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Nur noch kurz die Welt retten…

Die Mini-Dokuserie „Unfck the World“ auf Joyn erzählt vom gescheiteren Plan zweier Berliner Start-Up Gründer ein Demokratie-Festival auf die Beine zu stellen.

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True Crime: Das heimliche Spähen durchs Schlüsselloch

Wahre Kriminalfälle sind längst fester Bestandteil der Unterhaltungsindustrie. Doch was macht das Narrativ True Crime mit uns, unserer Moral, der Wahrheit und den Beteiligten?

Text

Selbsthass als Entschuldigung

Nach dem Rundumschlag gegen „Alte weiße Männer“ hat sich Sophie Passmann in ihrem aktuellen Buch nun ihr eigenes Milieu vorgenommen. In „Komplett Gänsehaut“ wettert sie gegen die gutbürgerliche Altbauwohnung und die moralische Zwickmühle der Endzwanziger.

Bühne

Mit der Pest gegen Corona

Die Pandemie zwingt Theaterschaffende zur Suche nach neuen Möglichkeiten, das Geschehen auf der Bühne in Szene zu setzen. Regisseur Kieran Joel nutzt Antonin Artaud und sein Traktat „Das Theater und sein Double“ als Stichwortgeber, um mit einem gleichnamigen Filmprojekt über die ästhetischen Möglichkeiten des Theaters nachzudenken. Und scheitert dabei auf grandiose Weise.

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„Bedeutungslosigkeit auf siebzig Zeilen gestreckt“

Comedy-Autor Tarkan Bagci hat Anfang Februar mit „Die Erfindung des Dosenöffners“ seinen Debütroman vorgelegt. Darin erzählt er die Geschichte des nach Erfolg und Anerkennung strebenden Lokaljournalisten Timur Aslan. Das Buch weiß zu unterhalten, lässt aber so manches Potenzial ungenutzt.

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Die Schönheit des Vergänglichen

Das angestaubte Thema Tierpräparation bekommt durch junge DIY-Künstlerinnen derzeit frischen Wind. Neue ästhetische Vorstellungen und ein verstärktes Verantwortungsgefühl Natur und Tieren gegenüber machen die außergewöhnliche Kunst attraktiv für eine jüngere Zielgruppe und versprechen dem Handwerk eine Zukunft.

Bühne

Nachbarschaftstreffen in Utopia

In „Map to Utopia“ erschafft das Bonner fringe ensemble in Koproduktion mit der Istanbuler Platform Tiyatro eine virtuelle Stadt, um Problemstellungen im urbanen Raum sichtbar zu machen. Es geht ihnen um nichts Geringeres, als mögliche Antworten auf Fragen des Zusammenlebens in der Stadt der Zukunft zu finden.

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Rilke ruft an – Lyrik auf Bestellung

Selbst unter Kulturbegeisterten fristet die Lyrik ein Nischendasein. Vielen gilt sie als schwer zugänglich, fast schon elitär. Ein Projekt des Staatstheaters Stuttgart und des Literaturarchivs Marbach stellt nun diese Textgattung in den Mittelpunkt, um auch in Pandemiezeiten mit dem Publikum in Kontakt zu bleiben.

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Zug um Zug zum Meisterwerk

Kann man dem Hype trauen? „Das Damengambit“ ist eine der erfolgreichsten Netflix-Produktionen aller Zeiten. Die Wirkung der Serie war so groß, dass die gleichnamige Buchvorlage von Walter Tevis nach fast vierzig Jahren wieder ein Bestseller ist und das Schachspielen online wie offline einen Hype erfährt.

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„Ich war es nicht“

In ihrem neuen Roman „Der Tod in ihren Händen“ platziert Ottessa Moshfegh ihre Protagonistin im Spannungsfeld zwischen einem auf den ersten Blick eher seichten Kriminalroman und einer anspruchsvollen Vergangenheitsbewältigung. Eine Leiche gibt es nicht, dafür jedoch ein Opfer mit schwersten Verletzungen.

Bühne

Als das Theater zu mir nach Hause kam und die Stille blieb

Ende Oktober 2020 feierte „Network“ am Hamburger Thalia Theater Premiere – in Präsenz. Mittlerweile wird es als Live-Version im Netz aufgeführt und überrascht durch eine gelungene Übersetzung in einen Online-Theaterabend. Umso seltsamer, wenn am Ende der Applaus ausbleibt.

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Dröhnende Stille

Deniz Ohde erzählt in ihrem Debütroman „Streulicht“ von einer jungen Frau, die früh lernt, dass sie in einem „anderen Zeichensystem“ lebt als ihre gutsituierten Klassenkameraden. Feinfühlig illustriert sie die Brüche in der Biografie ihrer Protagonistin. Eine Biografie, die so sicherlich kein Einzelschicksal darstellt.

Bühne

Alte Mühle, neuer Alltag

Unser Autor hat seinen Bundesfreiwilligendienst in einer zum Kulturzentrum umfunktionierten Getreidemühle absolviert. Zum Jahresende wollte er wissen, wie es seinen NachfolgerInnen und dem gesamten Team dort angesichts der Pandemie eigentlich ergeht.

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Männlichkeit(en)

Was genau mit „toxic masculinity“ gemeint ist und inwiefern auch ein gesellschaftlich akzeptiertes Bild von Männlichkeit für heranwachsende Männer ein Problem darstellt, ergründet der britische Autor und Aktivist JJ Bola in seinem Buch „Sei kein Mann“.

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Scheiß-drauf-Mentalität

Der autobiografische Roman „Dicht. Aufzeichnungen einer Tagediebin“ von Stefanie Sargnagel ist ein humorvoller Trip in die wilde Jugend der Wiener Autorin und Künstlerin.

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Close Reading: Pop und die Intimität in Zeiten der Digitalkultur

Kraftwerk haben 1981 mit ihrem Album „Computerwelt“ das Potenzial der Digitalkultur für die Popmusik erschlossen. In ihrer Nachfolge verhandeln Bands wie The Screenshots oder Der Ringer das ambivalente Verhältnis zwischen globaler Vernetzung und Intimität.

Bühne

Der Wald ruft

Das Krux-Kollektiv untersucht in seiner aktuellen Produktion „Walden“ nach Henry David Thoreau ein Aussteigerleben im Wald und entwirft diesen als Zufluchtsort vor der Komplexität der Moderne.

Bühne

Oper als Utopie

Der Dokumentarfilm „Das Haus der guten Geister“ blickt hinter die Kulissen der Staatsoper Stuttgart und veranschaulicht dabei die gesellschaftliche Relevanz von Kunst und Kultur.

Bühne

Ein Ort für Theater und mehr

Das Studio 11 in Köln-Ehrenfeld ist Mikrotheater, kulturbildender Raum sowie Trainings- und Veranstaltungsort. Hier wollen Patricia Lempke und Maria Jachertz vielen Menschen ermöglichen, sich kreativ auszuleben.

Bühne

Kopfhörer an – Welt aus

Über 300 Menschen vor einer Bühne, die gut gelaunt ein Live-Konzert genießen. Das kann nur eine Erinnerung an Zeiten vor Corona sein? Nicht ganz. Denn mit den Stichworten „Maskenpflicht“ und „Sitzkonzert“ verlagert sich diese Szenerie schnell in die heutige Realität inmitten einer Pandemie.

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Die Suche nach der zweiten Hälfte

In ihrem Debütroman „Land in Sicht“ erzählt Ilona Hartmann davon, wie es ist erst mit 24 Jahren den eigenen Vater kennenzulernen. Bekannt ist die Erstlingsautorin für ihre pointierten Twitter- und Instagram-Posts, in denen sie mit Humor und Selbstironie die Gesellschaft beobachtet.

Bühne

Kioskbier statt Clubkultur

Seit einem halben Jahr haben die Kölner Clubs coronabedingt geschlossen. Einige werden die Krise wohl nicht überstehen – trotz finanzieller Hilfe vom Staat. Ein Feature zur Lage der Kölner Clubs während der Pandemie.

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Werdegang des Bösen

Zehn Jahre nach Veröffentlichung des letzten Teils der Panem-Trilogie hat Suzanne Collins ihrer erfolgreichen Science-Fiction-Reihe jetzt ein Prequel hinzugefügt: „Die Tribute von Panem X – Das Lied von Vogel und Schlange“ erzählt von einer Zeit, lange bevor Katniss Everdeen zum ersten Mal die Arena betritt.

Bühne

Die Kletterpflanze unter den Literaturfestivals

Vom 4.-6. September fand zum zweiten Mal das Europäische Literaturfestival Köln-Kalk statt. Acht internationale DichterInnen kamen dort zusammen, um zu lesen, zu übersetzen und über Literatur zu sprechen.

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Close Reading: Paradox

Die gebürtige Österreicherin KeKe rappt in ihrer Single „Paradox“ über psychische Gesundheit und eröffnet damit den Blick auf ein Thema, dem vielfach noch immer mit Intoleranz begegnet wird. Ein Close Reading.

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Das dreifache Bananen-Problem

„1000 Serpentinen Angst“ von Olivia Wenzel erzählt von einer jungen, Schwarzen Frau, die ihren Platz in der Welt noch nicht gefunden hat. Wenzels Debütroman wurde jüngst für den Deutschen Buchpreis 2020 nominiert.

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Traveling Book Project – wandernde Erinnerungen

Derzeit erleben das Bücherlesen und das freiwillige (oder unfreiwillige) „Mit-Sich-Selbst-Sein“ eine Renaissance. Der Buchclub Traveling Book Project auf der Internetplattform Goodreads bietet allen Daheimgebliebenen eine ungewöhnliche Form des Austauschs über Literatur.

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Krieg im Kopf

In „Da 5 Bloods“ nimmt Regisseur Spike Lee sein Publikum mit auf Schatzsuche in den vietnamesischen Dschungel. Der Film über eine Gruppe afroamerikanischer Vietnam-Veteranen lässt sich als Parabel auf die Lebensrealität Schwarzer US-AmerikanerInnen lesen.

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100% Enjoyment

Leif Randt liefert mit „Allegro Pastell“ ein realistisches und gut gelauntes Buch über eine unverbindliche Liebesbeziehung in den späten Zehnerjahren. Besonders jetzt lohnt sich die Lektüre dieses fröhlichen und sorglosen Romans über die deutsche Gegenwart vor der Corona-Krise.

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Raus aus Happyland!

In ihrem Buch „Exit Racism“ nimmt Tupoka Ogette ihr Publikum mit auf eine rassismuskritische Reise, bei der vor allem weiße Menschen mehr über die Strukturen von Rassismus lernen können. Seit April liegt eine kostenlose Hörbuchversion der Autorin vor. Ein Reisebericht.

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Unfinished Business

Unter dem Titel „Dynamische Räume“ kollaboriert das Museum Ludwig aktuell mit der Onlineplattform Contemporary And (C&) und legt seinen Fokus dabei auf den afrikanischen Kontinent sowie politische Themen wie Kolonialismus und Rassismus.

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„Schreiben ist in dieser Gruppe nicht erlaubt“

Autor Leif Randt und Literaturvermittler Dorian Steinhoff wagen ein Experiment und bringen mit „Telegram-Pastell“ ein innovatives Literaturformat auf die digitale Bühne.

Bühne

Jenseits der Verwertungslogik

Sein Idealismus basiert auf der Grundlage hegelscher Dialektik und entlädt sich in kraftvollem Rap. In seinen Musikvideos wehen Antifa-Flaggen und in den berüchtigten OneTakeClips macht er seine politische Haltung zu aktuellen Geschehnissen unmissverständlich klar: Der Hamburger Rapper Disarstar.

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Baustellen der Vielfalt

Ethnologisch, postkolonial, divers. Das Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum stellt sich die Frage, wie das Museum der Zukunft aussehen könnte. Aurora Rodonò, Diversity Managerin am RJM, erzählt von ihrer Arbeit und der Konfrontation mit Darstellungen der Kolonialgeschichte.

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Literaturhaus Köln: Pandemie-Edition

Nach fast dreimonatiger Schließung hat das Kölner Literaturhaus seine Pforten wieder geöffnet. Wir haben mit der Leiterin Bettina Fischer über Chancen und Probleme der Krise gesprochen – und die erste Veranstaltung im Literaturhaus seit Beginn des Corona-Lockdowns besucht.

Bühne

Eingewebte Denkmuster

Magda Korsinksy beleuchtet in ihrer Video-Arbeit STRICKEN wie es sich anfühlt als afrodeutsche Frau mit einer weißen Großmutter in Deutschland aufzuwachsen. Im Rahmen der ins Netz verlegten 30. Ausgabe des Impulse Festivals liefert ihr Beitrag wertvolle Perspektiven auf die aktuelle Rassismus-Debatte.

Bühne

Rap aus tiefster Seele

Mit dem Release seines Solo-Debüts „Golem“ stülpt Rapper Tarek K.I.Z einen Teil seines Innenlebens nach außen. Es macht ihn gleichzeitig zum Protagonisten eines Trends im Deutschrap, der durch das Offenlegen der eigenen Verletzlichkeit und eine kunstvolle Sprache auffällt.

Text

Miniaturen des Alltags*

Wenn die Tage sich nur noch mithilfe von Podcasts und Netflix-Serien strukturieren lassen, bietet die Kunst des Papierfaltens vielleicht eine willkommene Abwechslung. Oder sie macht alles schlimmer.

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Wie ein Schmerz beschaffen ist

Simone Scharbert hat mit ihrem Prosadebüt „du alice. eine anrufung“ Alice James (1848-1892) ein Denkmal gesetzt und formt die Biografie der feministischen Ikone in ein fragiles Textgewebe. STELLWERK traf die Autorin zum Gespräch.

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Miniaturen des Alltags*

Mit Beginn der Kontaktsperre wurden die gewohnten Tagesabläufe für viele auf den Kopf gestellt. So langsam haben sich neue Routinen eingespielt und es zeigt sich, dass die Distanz auch Nähe erzeugen kann.

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Die Zukunft unserer Geschichte

Von zu Hause aus auf Entdeckungsreise durch ferne Landschaften: Die kalifornische Non-Profit-Organisation CyArk zeigt in ihrem digitalen Projekt Heritage on the Edge, wie sich der Klimawandel weltweit auf Kulturerbe-Stätten auswirkt.

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Miniaturen des Alltags*

Das ist erst der Anfang. In Zeiten der Kontaktsperre zur Bekämpfung des Coronavirus sind wir plötzlich auf unsere Wohnungen zurückgeworfen. Innerhalb der eigenen vier Wände müssen wir uns alle neu miteinander arrangieren. Auch Mensch und Tier.

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Rohe Schönheit

Der Fotograf Gregor Zoyzoyla zeigt in seiner Ausstellung im Foyer der Kölner Universitäts- und Stadtbibliothek „Concrete: Imagination – Ästhetik des Brutalismus“ ungewöhnliche Seiten des Béton Brut.

Bühne

Schmerzlich aktuell

Nuran David Calis hat am Schauspiel Köln Doğan Akhanlıs Buch „Verhaftung in Granada“ eindrücklich für die Bühne adaptiert.

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Fisch und Fuchs im Schnörres

Zum zweiten Mal fand am 3. März die Lesereihe Fisch und Fuchs des Masters Theorien und Praktiken professionellen Schreibens statt. Nach dem großen Erfolg der ersten Veranstaltung im vergangenen Sommer dieses Mal mit neuer Location, neuen Lesenden und neuen Texten.

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Rückschau Poetica 6

Ende Januar fand zum sechsten Mal die Poetica in Köln statt. Gemeinsam mit neun internationalen AutorInnen befragte der diesjährige Kurator Jan Wagner in verschiedenen Formaten die Poesie auf ihr widerständiges Potenzial.

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Anja Rützel liest Take That

Für SPIEGEL Online schreibt sie regelmäßig über alles, was sich unter dem Label „Trash-Kultur“ subsumieren lässt. In ihrem aktuellen Buch bekennt sie sich nun erstmals öffentlich zu ihrer großen Liebe: der Boyband Take That. Im Rahmen ihrer Lesereise hat Anja Rützel im Kölner King Georg Halt gemacht.

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Wie fühlt sich Globalität an?

Im Interview erzählt der Düsseldorfer Künstler Rainer Junghanns, warum Räume für seine Arbeit so zentral sind und wie es sich anfühlt, als einziger Passagier auf einem Frachtschiff die Welt zu bereisen.

Bühne

Poetischer Ausklang

Bei der Abschlussveranstaltung der Poetica 6 brachten Ensemble-Mitglieder des Schauspiel Köln gemeinsam mit den Poetica-AutorInnen deren Gedichte auf die Bühne des Depot 2.

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Ein Abend für die junge Lyrik Europas

Ein Panorama der jungen Lyrikszene Europas – das war der Freitagabend der Poetica im Alten Pfandhaus in Köln. Sieben europäische LyrikerInnen lasen vor einem gebannt lauschenden Publikum aus ihren Gedichten.

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Widerstehen und Abwarten

Beim vierten Lesungsabend der Poetica 6 widmen sich Luljeta Lleshanaku, Sergio Raimondi und Serhij Zhadan der Frage, wie wirkungsvoll Lyrik heute noch ist.

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Die Poesie ist klüger als ihr Autor

Was treibt die AutorInnen Tadeusz Dąbrowski, Agi Mishol und Xi Chuan zum Schreiben? Wie verstehen, leben und schreiben sie Widerstand? Die Poetica 6 lädt zu Lesung und Gespräch ins Literaturhaus Köln.

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Ertrunkene Akkordeons und gelbe Birnen – ein Abend mit Herta Müller

Am zweiten Abend der Poetica 6 erinnert sich die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller in der ausverkauften Kulturkirche Nippes an ihre Kindheit in Rumänien und gewährt Einblicke in ihre Arbeit.

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Poetry makes nothing happen?

Unter dem Leitsatz „Poetry makes nothing happen“ hat Jan Wagner am zweiten Tag der Poetica sechs AutorInnen zum Gespräch in die Kunsthochschule für Medien geladen: Sergio Raimondi, Agi Mishol, Xi Chuan, Tadeusz Dąbrowski, Luljeta Lleshanaku und Serhij Zhadan.

Text

Auftakt zum Widerstand

Bei der Auftaktveranstaltung zur Poetica 6 präsentierten die Autorinnen und Autoren vielfältige Perspektiven auf das diesjährige Thema „Widerstand. The Art of Resistance“.

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Serhij Zhadan

Serhij Zhadan ist der Mann mit der vielleicht ungewöhnlichsten Schriftstellerkarriere in der Ukraine und zu Gast bei der diesjährigen Poetica. Ein Portrait

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Xi Chuan

Widerstand gegen begrenzte Sicht und Aufruf zum Augen-Öffnen: Mit Unbekümmertheit und Humor schafft der chinesische Schriftsteller und Lyriker Xi Chuan in seinen Gedichten neue Perspektiven. Im Januar ist er zu Gast bei der sechsten Ausgabe der Poetica.

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Sergio Raimondi

Der argentinische Dichter Sergio Raimondi ist bei der Poetica 6 in Köln zu Gast. In seiner Arbeit kritisiert er die globalisierte Welt und wirft Fragen einer widerständigen Poesie auf.

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Luljeta Lleshanaku

Starke Metaphern gebündelt zu tiefsinniger Lyrik: Die albanische Dichterin Luljeta Lleshanaku macht vor, wie Gedichte das Tor zu fremden Welten öffnen können. Vom 20.-25. Januar ist sie zu Gast auf der Poetica 6 in Köln.

Text

Herta Müller

Herta Müller leistete Widerstand, indem sie schrieb. Als Gast der Poetica 6 wird die Literaturnobelpreisträgerin die überlebenswichtige Macht der Worte erlebbar machen.

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Agi Mishol

Offen für kleinste Offenbarungen wie für die großen, nicht zuletzt auch politischen Zusammenhänge: Die israelische Dichterin Agi Mishol ist zu Gast bei der Poetica 6.

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Tadeusz Dąbrowski

Mit seinem Gedichtband „Schwarzes Quadrat auf schwarzem Grund“ stellte er sich 2010 erstmalig einem deutschsprachigen Publikum vor. Dieses Jahr ist er zu Gast auf der Poetica 6 in Köln: Der polnische Lyriker Tadeusz Dąbrowski

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Helen Mort & Erik Lindner

Der Widerstand im Kleinen: Erik Lindner und Helen Mort sind bei der Poetica 6 zum Thema „Widerstand. The Art of Resistance“ zu Gast.

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Jan Wagner

Seine „Regentonnenvariationen“ wurden 2015 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse geehrt – als erster Gedichtband überhaupt. Zur bevorstehenden Poetica 6 hat der Schriftsteller Jan Wagner neun internationale AutorInnen nach Köln geladen, um mit ihnen das diesjährige Thema „Widerstand. The Art of Resistance“ zu beleuchten.

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Zur Verdichtung

„Widerstand. The Art of Resistance“ lautet das diesjährige Thema der Poetica 6, dem Festival für Weltliteratur, das vom 20.-25. Januar 2020 in Köln stattfindet. Ein Essay über die Widerständigkeit der Worte

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Miniaturen des Alltags

Marie-Claire Wygand reist im Zug nach Amsterdam und findet sich beim Umstieg in Duisburg in einer vorweihnachtlichen Bahnhofsrealität wieder.

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Faszinosum Rembrandt

Das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud widmen dem niederländischen Ausnahmekünstler Rembrandt van Rijn anlässlich seines 350. Todestages mit „Inside Rembrandt“ eine umfangreiche und bildgewaltige Sonderausstellung, die dazu einlädt die Welt des niederländischen Meisters zu erkunden.

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Kriminalliteratur trifft Lyrik – Ein Abend mit Friedrich Ani

Friedrich Ani strapaziert seit vielen Jahren erfolgreich die Genrekonventionen der Kriminalliteratur. Bei seiner Lesung im Rahmen des Crime Cologne Festivals in Kooperation mit dem Institut für deutsche Sprache und Literatur I bewies er einmal mehr, dass schon lange gilt: Der Krimi – Ein Fall für die Literaturwissenschaft!

Bühne

Tanz um eine leere Mitte?

Moritz Sostmann hat am Schauspiel Köln Virginie Despentes’ Romantrilogie „Das Leben des Vernon Subutex 1-3“ inszeniert und lässt uns teilhaben am Verfall und der Wiederauferstehung seines Protagonisten.

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Lucia Moholy – Fotogeschichte leben und schreiben

Zum ausgehenden Bauhaus-Jubiläum widmet das Museum Ludwig der Fotografin und Fotohistorikerin Lucia Moholy eine kleine, aber feine Präsentation.

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Der Sound ihres Lebens

Nachdem sie mit „Alte Weiße Männer“ für einen gewissen Furor im deutschen Feuilleton sorgte, schlägt Sophie Passmann in ihrem neuen Buch leisere Töne an. Jene von Frank Ocean und seiner LP „Blonde“ nämlich. Entstanden ist eine intime Auseinandersetzung der Autorin mit Frank Oceans Musik und mit sich selbst.

Bühne

Zwischen Schrei-vor-Glück und Gulaschtopf

Das kollektiv.plakativ präsentiert in der studiobühneköln sein Stück „ALL I NEED oder: Das ist das Gleiche nur in Gold“ und taucht darin in die schillernden Welten und Abgründe unserer Konsumgesellschaft ein.

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Miniaturen des Alltags

Am Ende des Sommers gewährt uns diesmal Florian Holler einen Blick auf die Alltäglichkeit der Dinge mit seinen Miniaturen “Stadtpark” und “Das Loch”.

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Subversion & Herzensbildung

In einem Kölner Friseursalon beantwortete Kathrin Röggla gutgelaunt Fragen zur Literatur, zu Poetikdozenturen im Allgemeinen und der Kölner TransLit im Besonderen.

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Fallstudie eines melancholischen Moralisten

Ferdinand von Schirachs neustes Buch „Kaffee und Zigaretten“ versammelt autobiographische Erzählungen, Essays und Feuilletons.

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Fakes, Narrative & zerplatzende Blasen

Zur diesjährigen TransLit hat die Universität zu Köln Kathrin Röggla eingeladen. Über das Podiumsgespräch zum Thema „Fakes, Narrative und zerplatzende Blasen – mitten in der Monsterologie des öffentlichen Raumes“.

Bühne

Identität & Repräsentation

Noch nie war alles so sehr eine Frage der Identität, noch nie so wenig eine Frage der Repräsentation: Das Translocal-Festival am Schauspiel Köln stellt Identitätsfragen ins Zentrum einer Reihe von Inszenierungen.

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Das Tal nach dem Zenit

In seinem neuen Werk „Serotonin“ lässt Michel Houellebecq mal wieder einen depressiven Mann mittleren Alters durch die Welt wandeln – und eröffnet immerhin eine neue Perspektive.

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Miniaturen des Alltags

Diesmal wirft Niklas Imhof in seinem Beitrag für die STELLWERK-Serie „Miniaturen des Alltags” einen Blick auf die alltäglichen Dinge.

Text

An der Grenzmauer von Mexiko

„Die Mauern wachsen mir über den Kopf und das vertrag ich nicht, ich seh’ ja nicht mehr rüber, bis nach Mexiko…“

Bühne

Manu Delago Handmade

Die Band verzauberte das Publikum in der Kölner Philharmonie mit den besonderen Klängen des Hangs. Annabelle Gummersbach war dabei.

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Kaffe mit Vision

Das neue Freiwilligencafé Kaffe Güzel in der Arturo Schauspielschule in Köln lädt ein! Eine Reportage von Nora Schramm.

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Das Supercandymuseum

Der Süßigkeitentraum in Köln-Ehrenfeld. Von einem Museumsbesuch, der nicht nur rosa sieht.

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Tödliche Seifenoper

Éric Vuillards Roman „Die Tagesordnung“ wirft ein neues Licht auf das Dritte Reich und zeigt so, was der Katastrophe vorausging.

Bühne

Madness in Auerhaus

Die Schauspielschule „Der Keller” inszeniert Bov Bjergs Coming-of-Age-Novel „Auerhaus” am Theater der Keller.

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Poetica 5

Zwischen Enthüllung und Verhüllung. Ein Fazit zum Rauschhaften der fünften Poetica in Köln.

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Gespräche über den Rausch

Mit einer “Auswertung der Flugdaten” eröffnete Barbara Naumann die Gesprächsrunde zum Rausch am vierten Tag der Poetica 5.

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Herzensangelegenheiten

In der atmosphärischen Location des Sancta-Clara-Kellers sprach Fioretos mit dem bekannten Literaturkritiker Denis Scheck über „diesen wilden Muskel“.

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Das ist Poesie

Der vierte Abend der Poetica 5: Lesungen und Gespräche mit Mara Lee, Lebogang Mashile und Jo Shapcott.

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Im Gespräch mit Christian Kracht

Rausch- und Grenzerfahrungen spielen in Christian Krachts Romanen eine große Rolle. Im Rahmen der Poetica 5 sprach Kracht mit Aris Fioretos über Entgrenzung, Traum und Euphorie.

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Sehnsuchtsorte

Zwischen ausgedrehten Karussells, selbstmörderischen Kiefern und prall gefüllten Eutern. Mit Marion Poschmann und Oswald Egger auf der Suche nach Sehnsuchtsorten.

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Die „Poetica 5“ hebt ab

Von Dieben und Beatles-Idolen: Angeregte Zustände mit Christian Kracht und Mircea Cărtărescu.

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Miniaturen des Alltags

Den nächsten Beitrag für die neue STELLWERK-Serie “Miniaturen des Alltags” liefert Eva Runkel mit ihrem Blick aufs Alltägliche.

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Zustände der Euphorie

Die Eröffnung des Kölner Literaturfestivals Poetica 5 an der Universität zu Köln stand ganz im Zeichen von Poesie, Rausch und Euphorie.

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POETICA 5: Mishol

Für die israelische Autorin Agi Mishol gehören das Starren und Dösen zum festen Bestandteil ihres Schreibens. Sie eröffnen einen „starren Zwischenraum”, der das Schreiben einzuleiten vermag.

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Poetica 5: Cărtărescu

Ekstase, Liebe und Poesie: Der rumänische Schriftsteller Mircea Cărtărescu zu Gast bei der diesjährigen Poetica.

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POETICA 5: Lee

Die schwedische Autorin Mara Lee verhandelt das diesjährige Thema der fünften Poetica ekstatisch, tiefschürfend und voller Poesie.

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Poetica 5: Mashile

Kraftvolle Worte - Die südafrikanische Autorin und Performerin Lebogang Mashile ist zu Gast auf der Poetica 5.

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POETICA 5: Poschmann

Marion Poschmann ist eine der acht eingeladenen AutorInnen der diesjährigen Ausgabe des Kölner Literaturfestivals Poetica.

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Poetica 5: Shapcott

Mitreißende Lyrik aus bizarren Perspektiven: Die britische Autorin Jo Shapcott zu Gast auf der diesjährigen Poetica.

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Poetica 5: Kracht

Hollywood – Hölderlin – Hyperion: Christian Kracht kommt dieses Jahr zum Kölner Literaturfestival.

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Poetica 5: Egger

„Ich singe, also bin ich, singe ich.“ Über berauschende Sinnesprotokolle und mehr: der Dichter Oswald Egger zu Gast bei der Poetica 5.

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Noch einen Kurzen

Lässt sich der Rausch in Worte fassen? Rausch. States of Euphoria lautet das diesjährige Thema der nun fünften Ausgabe der Poetica, dem Festival für Weltliteratur in Köln.

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Miniaturen des Alltags

Den Auftakt für die neue STELLWERK-Serie liefert Ingo Eisenbeiß und zeigt uns seinen Blick aufs Alltägliche.

Bühne

Draußen vor der Tür

Charlotte Sprenger inszeniert Wolfgang Borcherts Stück über die Erfahrungen eines Kriegsheimkehrers am Schauspiel Köln und hält dabei auch der Gegenwart den Spiegel vor.

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Fotografie im Wandel der Zeit

Die Fotografie im Wandel der Zeit oder die Bilderflut auf Instagram. Ein Kommentar von Melina Dittrich.

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Modernes Schaudern

Die passende Lektüre zu Halloween: der Roman „Hex“ des jungen niederländischen Schriftstellers Thomas Olde Heuvelt.

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Laugh Letters

Bei der Spezial-Ausgabe der lit.COLOGNE lasen Katharina Thalbach, Bela B. und Micky Beisenherz die „lustigsten Briefe der Welt(literatur)“. Was nur zum Teil stimmte.

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Die Kunst der Verweigerung

Die Kunst der Verweigerung – Laurie Parsons „A body of work 1987“ im Museum Abteiberg in Mönchengladbach.

Bühne

Super Mario Goes Classic

Super Mario erobert die Kölner Philharmonie. Im Rahmen der Gamescom präsentierte das WDR Funkhausorchester eine bunte Mischung aus Videospiel-Soundtracks - nicht nur für Gaming-Fans.

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Audienz beim Papst

Wim Wenders neuer Film „Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes“ nimmt den Zuschauer mit in die Gedankenwelt des Kirchenoberhauptes.

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Manuela Leinhoß: Renaissance

Der Titel der Ausstellung von Manuela Leinhoß verspricht viel. Nur noch bis zum 28. Juli ist die Ausstellung der Künstlerin in Köln zu sehen.

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Generation Loss

Eine Sammlung wie ein lebendiges Archiv. Die Ausstellung „Generation Loss“ der Julia Stoschek Collection in Düsseldorf ist nur noch an zwei Terminen im Juli und zur DC Open zu sehen. Ein Besuch lohnt sich.

Bühne

"Der Zwang"

Am 28.6.2018 feiert das Krux-Kollektiv mit „Der Zwang“ Premiere in der studiobühneköln. Annabelle Gummersbach war vorab bei den Proben dabei.

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in dubio pro disco

Pop und Wissenschaft, Theorie und Sounds Diskurs - der letzte Abend der diesjährigen TransLit mit Thomas Meinecke im Kölner Club “Acephale” antwortet darauf in der Sprache der Musik.

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Sounds Diskurs

Der dritte Abend der diesjährigen TransLit kreiste um die Fragen, wie Theorie und Pop zusammengehen und wie Theorie literarisch werden kann.

Bühne

Die Stimme Orpheus'

Das RUHRORTER-Kollektiv wandelt mit seinem diesjährigen Stück “Inmitten der Dunkelheit rief ich dich” auf den Spuren des Orpheus-Mythos.

Bühne

Don Quijote der Popkultur

Am 30.Mai 2018 feierte “Don Quijote” Premiere am Schauspiel Köln. Viktoria Szostakowski ist dem wahnsinnigen Ritter im Heute gefolgt.

Bühne

Zusammen Leuchten Festival

Ende Mai fand das Festival in Köln-Ehrenfeld statt und bot mit einer genreübergreifenden Mischung der Showacts eine ganz besondere Atmosphäre.

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Hat Pop (k)ein Problem?

Der zweite TransLit-Abend kreiste um die Frage nach dem Pop. Jan Drees sprach mit Thomas Meinecke und Andreas Neumeister über (k)ein Problem.

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Sampling – eine poetologische Baustelle

Wir sprachen mit Thomas Meinecke über die Poetikdozentur TransLit an der Universität zu Köln und über Sampling als „poetologische Baustelle“.

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TransLit | Thomas Meinecke

Dieses Jahr bestreitet Thomas Meinecke die TransLit-Poetikdozentur an der Universität zu Köln. Vergangenen Mittwoch eröffnete er diese mit einer medienübergreifenden Performance.

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Literatur in Köln | KLiteratur

Mit verschiedenen Lesungen in der TanzFaktur feierte die neue Kölner Literaturzeitschrift KLiteratur ihre erste Ausgabe.

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FAR OFF 2018

FAR OFF #reclaimebertplatz: Es war ein deutliches Zeichen, das junge Kunstfestival in diesem Jahr am Ebertplatz zu veranstalten. Ein Nachbericht von Tamara Plempe.

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Passagentrouble

Der Ebertplatz. In den letzten Monaten Mittelpunkt diverser Negativ-Schlagzeilen. Ein Gespräch mit Meryem Erkus von der Galerie GOLD+BETON zum Stand der Dinge.

Bühne

Ballett der Zukunft

Das neue Tanzensemble des amerikanischen Choreographen Richard Siegal lieferte am Schauspiel Köln eine atemberaubende Performance in drei Teilen ab.

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Mozart im Wunderland

Die Oper am Rhein lädt ein zu einer einzigartigen Inszenierung der “Zauberflöte”. Ein visuelles Spektakel.

Bühne

Der Komponist Timo Ruttkamp

Beruf Komponist: Mit dem in Köln lebenden Komponisten Timo Ruttkamp sprach Annabelle Gummersbach über Freuden und Tücken der modernen Musik.

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Kurz und krass

Im Rahmen der Ausstellung „Fast Art – kurz und krass“ wurden in Köln-Ehrenfeld die Werke verschiedenster Streetartists ausgestellt. Lara Gerdes und Isabel Surges waren für STELLWERK vor Ort.

Bühne

Xul Zolar

Im Interview spricht die Kölner Band Xul Zolar über ihr Debütalbum „Fear Talk“ und das Bandleben. Ab November gehen sie mit „Woman“ auf Deutschlandtour.

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KLAN im Museum

Die Kölner Stadtrevue lud zum 18. Mal zur langen Nacht der Museen ein - mit viel Musik! Isabel Surges besuchte das Konzert des Berliner Duos KLAN im Käthe Kollwitz Museum.

Bühne

Cardinals VI

Das Cardinal Sessions Festival bietet seit zwei Jahren aufstrebenden Bands eine Bühne und hat während seiner kleinen Tour natürlich auch in Köln Halt gemacht - ein Nachbericht.

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Filmplus Festival in Köln

Unsere Autorin Maria Wiegel traf sich mit Kyra Scheurer, um mit ihr über Entstehung, Konzeption und Kontext des Filmplus Festival für Filmschnitt und Montagekunst zu sprechen.

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"Beuys"

Maria Wiegel sprach anlässlich der Nominierung des Dokumentarfilms „Beuys“ (Regie: A.Veiel) im Rahmen des Filmplus Festivals mit den Editoren Stephan Krumbiegel und Olaf Voigtländer.

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Schnittpreise 2017

And the “Schnittpreis” goes to…. Die Vorstellung der für den Förderpreis nominierten Kurzfilme von Nachwuchseditoren im Rahmen des Filmplus- Festival für Filmschnitt und Montagekunst.

Bühne

Willkommen im Schlachthaus

Ab ins Schlachthaus - am 12. Oktober 2017 feierte „Katzelmacher“ unter der Regie von Nils Daniel Finckh im Theater der Keller Köln seine Premiere.

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It’s politics, stupid!

STELLWERK + KRITISCHE AUSGABE: Die Literaturwissenschaftler Maximilian Mengeringhaus und Michael Wetter schildern im Dialog ihre Lektüreeindrücke zum Jahrbuch der Lyrik 2017.

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Ein Hörspiel auf der Bühne

Marcel Beyer und das Ensemble Modern: In der Kölner Philharmonie traten Lyrik und Musik in Form eines Lesungskonzerts miteinander in den Dialog.

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Jeder Künstler ist ein Mensch

„Theater. Was soll da schon schädlich sein?“ Claudia Mooz reflektiert als Literaturstudentin ihre zweite Berufung: die Schauspielerei. Ein sehr persönlicher Essay.

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„Die Endlichkeit des Augenblicks“

Jacqueline Böhland traf die Schriftstellerin Jessica Koch zum Interview, um mit ihr über den kürzlich erschienenen Roman „Die Endlichkeit des Augenblicks“ zu sprechen.

Bühne

WOMAN

Kurz bevor die Kölner Band WOMAN den popNRW-Preis in der Kategorie „Outstanding Artist“ gewonnen hat, haben Lisa Ossenbrink und Nele Ambrosi die drei Jungs zum Interview getroffen.

Bühne

Louder than Wolves

Unsere Autorin Rebecca Lessmann war beim diesjährigen Rockaue-Festival in Bonn und sprach mit der Band LOUDER THAN WOLVES über neue Songtexte und große Bühnen.

Bühne

Jazz Against The Machine

Die Jazz/Pop-Abteilung der Hochschule für Musik und Tanz Köln veranstaltete im ARTheater in Köln Ehrenfeld das Musik-Festival JAZZ AGAINST THE MACHINE.

Bühne

Gina Été: Poetic Post Pop

Die Schweizerin Gina Été spielt mit ihrer Band seit zwei Jahren Konzerte in ganz Europa. Am 4. Juli spielt das Quartett nun sein 66. Konzert beim JAZZ AGAINST THE MACHINE-Festival im ARTheater in Köln.

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Lyrische Stolpersteine

Der Berliner Autor und Übersetzer Tom Schulz las in der Kölner Galerie Priska Pasquer aus seinem neuen Gedichtband „Die Verlegung der Stolpersteine“.

Bühne

Ich hielt in meinen Armen
das Unmögliche

Mit der Inszenierung in einem ehemaligen Flüchtlingsheim kehrt das Theater- und Kunstprojekt RUHRORTER nach drei Jahren an eine alte Spielstätte zurück, die nun den Akt des Sprechens in den Mittelpunkt rückt.

Bühne

Sorority Noise in Köln

Die amerikanische Indie-Rock-Band Sorority Noise spielte Ende Mai ein ganz persönliches Konzert im Kölner Tsunami Club. Annabelle Gummersbach war auch dort.

Bühne

Heimat für alle

Die Theaterperformance „Planet Heimat“ feierte am 12. Mai Premiere in Köln. Alexandra Vavelidou gehörte zum Projektteam und lässt uns in ihrem persönlichen Nachbericht an den Eindrücken teilhaben.

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„Ton. Satz. Laut.“

STELLWERK-Autorin Annabelle Gummersbach besuchte das Abschlusskonzert des Acht Brücken-Festivals in der Kölner Philharmonie.

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TheatralFilm Festival in Köln

Auch in der nun dritten Ausgabe des TheatralFilm-Festivals wurden die intermedialen Beziehungen zwischen Film und Theater ausgelotet. Ein Nachbericht von Nele Ambrosi.

Bühne

„Planet Heimat“

Das Theaterprojekt mit Geflüchteten kreist in einem interaktiven Parcours um den komplexen Begriff „Heimat“ und feiert am 12. Mai 2017 im Kölner Odonien Premiere.

Bühne

Leoniden in Köln

Quer durch Deutschland sind die Jungs von LEONIDEN gereist, bevor sie am 4. April schließlich auch in Köln landeten. STELLWERK-Autorin Annabelle Gummersbach tanzte mit.

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Faust I im Vorgespräch

An der Studiobühne Köln wird bald der erste Teil der berühmten Tragödie aufgeführt. Sonja Seehrich sprach mit einer Regisseurin des jungen Ensembles “Falks Richter”.

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Kurzfilmbibliothek Köln

Seit dem 10. März gib’s in Köln eine Kurzfilmbibliothek. Möglich wurde das aufgrund einer Kooperation des Kurzfilmfestivals Köln (KFFK) mit der Stadtbibliothek.

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Mendelssohn Bartholdy & Mahler

Das Budapest Festival Orchestra spielte in der Kölner Philharmonie F. Mendelssohn Bartholdy und Gustav Mahler vor begeistertem Publikum.

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"Ein deutsches Leben"

Der Film “Ein deutsches Leben” dokumentiert die Erinnerungen der langjährigen Sekretärin Joseph Goebbels: Brunhilde Pomsel.

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Fluchtdiskurs in Kunst & Medien

Die Studierendeninitiative WEITBLICK, die sich für einen breiteren Bidungszugang einsetzt, thematisiert in ihrer Vortragsreihe das Bild von Flucht und Geflüchteten in Kunst und Medien.

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Die Stimme Alice Schwarzers

Ein Aufhänger für diesen Beitrag wäre: Der Auftritt von Jörg Kachelmann nach dem Vortrag von Alice Schwarzer in Köln. Stattdessen: Ein Kommentar zur kulturellen Bedeutung Schwarzers.

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Ansichten eines Clowns

100 Jahre Heinrich Böll. Passend dazu bringt Thomas Jonigk in dieser Spielzeit die Theaterfassung von Bölls berühmten Roman im Schauspiel Köln auf die Bühne.

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Die "Krimi Komplizen"

Ein neuer Fall für das Live-Hörspiel-Ensemble der KRIMI KOMPLIZEN. Ohrenzeuge Claas Lauritzen war wieder dabei und berichtet über den „Karne-Fall”.

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Beruf: Texter und Konzeptioner

Welche Anforderungen bringt eigentlich der Beruf des Texters und Konzeptioners mit sich? Frau Klapproth von der Texterschmiede in Hamburg gibt Anworten darauf.

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Beruf: Dramaturg

Mit dem Germanstikstudium ans Theater? Stefan Schroeder berichtet über seine Anfänge am Theater Dortmund, den Beruf des Dramturgen und die besondere Stellung des Theaters heute.

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Des Atmens bedarf die Seele

Ein Essay über die lyrischen Seelenenreisen der Dichter Michael Donhauser, Nurduran Duman und Eleni Sikelianos bei der diesjährigen POETICA an der Universität zu Köln. Von Sabine K. Geicht.

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Die Sprachen der Seele

Für die dritte Auflage der POETICA hat die Kuratorin Monika Rinck das übergeordnete Thema „Die Seele und ihre Sprachen“ gewählt. Ein Nachbericht von Adrian Robanus.

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schliff Nr. 5

Mit einer Lesung und anschließender Party im King Georg feierte die Literaturzeitschrift „schliff“ ihre fünfte Ausgabe mit dem Titel „Lebensformen“.

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Die Wörterbuch-Redakteurin

Die Leiterin der Duden-Redaktion Kathrin Kunkel-Razum berichtet über die Herausforderungen einer Wörterbuch-Redaktion und die Zukunft des Dudens.

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Kurzgeschichten im Wettstreit

In der Studiobühne Köln fand am 18.01.2017 zum 20. Mal die Preisverleihung des Kölner Kurzgeschichten Wettbewerbs (KKW) statt.

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Metropolis

Die Kölner Universitäts- und Stadtbibliothek erinnert mit einer Ausstellung, Vorträgen und einer imposanten Filmvorführung an Fritz Langs METROPOLIS.

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Bastian Sick, der Sprachpapst

Unser Autor Michael Hartke traf Bastian Sick in seiner Hamburger Wohnung und sprach mit ihm über die deutsche Sprache, sein Schaffen und seine unbändige Fantasie.

Bühne

Die "Krimi Komplizen"

In der Villa eines ehrwürdigen Generals findet ein Mord statt. Claas Lauritzen war ein Ohrenzeuge und berichtet hier über das Live-Hörspiel der KRIMI KOMPLIZEN.

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Journalismus & Big Data

Die Journalistin Petra Blum sprach mit Sonja Seehrich darüber, wie Unternehmenskommunikation und Journalismus in Zeiten von Big Data funktionieren.

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Konnex

Mit Assoziationen rund um das menschliche Beziehungsnetz feierte die Austellung KONNEX im kleinen Showroom Art Downstairs in Köln-Nippes Ende November ihre Eröffnung.

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Portrait einer Jungautorin

“Wenn ich groß bin, werde ich eine berühmte Autorin!“ Saskia Louis – Das Portrait einer Jungautorin, die nun Fantasyromane für sich entdeckt hat.

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Ein Schriftstellerdasein

Der gebürtige Luxemburger Guy Helminger sprach mit Laura Toussaint über Heimat, Reisen und - natürlich - das Dasein als Schriftsteller.

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Kurzfilmfestival Köln

Vom 16.-20. November 2016 feiert das Kurzfilmfestival Köln sein 10. Jubiläum. Für diesen Anlass wurde ein besonderes Jubiläumsprogramm auf die Beine gestellt.

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Zum Begeifen nah

Anna Westkämper traf sich mit der Autorin Julia Trompeter, um über Köln, Lyrik in der Performance und im Buch sowie ihr nächstes Projekt zu sprechen.

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Natural Disorder

Der Dokumentarfilm NATURAL DISORDER des dänischen Regisseurs Christian Sønderby Jepsen stellt die Frage nach einem lebenswerten Leben. Eine Rezension von Helen Schulte.

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Interview mit Melanie Raabe

Die Überraschungsautorin des letzten Jahres. Ihr Debütroman DIE FALLE von 2015 war so erfolgreich, dass sie bereits die Filmrechte nach Hollywood verkauft hat.

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"Die Toten"

“Oje, wenn das mal nicht symbolisch ist.”, stößt schließlich auch Nägeli gegen Ende des Romans hervor. Eine Rezension zu Christian Krachts neuem Roman DIE TOTEN von Christian Walter.

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"THE GIRLS"

Mythenumrankt, dunkel schillernd und unheildurchwirkt ist die Geschichte, die die junge US-amerikanische Autorin Emma Cline in ihrem Debütroman erzählt.

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Im Gespräch: Angelika Overath

STELLWERK-Autorin Yasmina Azirar sprach mit der deutschen Schriftstellerin und Journalistin über ihr Leben in der Schweiz und andere Inspirationsquellen.

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Kategorien der Unwahrhaftigkeit

Die RUHRORTER-Installation “Kategorien der Unwahrhaftigkeit” stellt festgefahrene Vorstellungen vom Eigenen und Fremden infrage. Ein Nachbericht in Bildern.

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Interview zur KMT

STELLWERK-Autorin Sonja Seehrich traf sich mit Prof. Dr. Monika Schausten, um mit ihr über die diesjährige Kölner Mediaevistentagung (KMT) zu sprechen.

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"Irrtum – Error – Erreur"

Getreu auf Kölsch “Da jibt et keen verdun” fand zum 40. Mal die Mediaevistentagung in Köln statt. Die kölsche Mundart verrät bereits das Thema in diesem Jahr.

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artclub − Ein Raum für Idealisten


Ein neuartiges Galeriekonzept wird im Dezember 2016 bereits zehn Jahre alt. Ein Besuch im artclub, der als Galerie und Künstlerforum das künstlerische Schaffen der freien Kunstszene in Köln präsentiert.

Bühne

German Ängst

Das postdramatische Stück GERMAN ÄNGST des Kölner Theaterensembles ANALOGTHEATER wurde nun zum ersten Mal in der studiobühne Köln aufgeführt. Regie führte Daniel Schüßler.

Bühne

popNRW-Preis

Gute Popmusik in Köln: Der popNRW-Preis hat es sich zur Aufgabe gemacht, junge Talente aus NRW zu fördern. In diesem Jahr ging der Preis unter anderem an das Kölner Produzentenduo Coma.

Bühne

EVVIVA VERDI

Die große Verdi-Operngala beim Eröffnungskonzert der diesjährigen Kurpark Classix in Aachen begeisterte mehr als 2.000 Besucher.

Bühne

Standing Ovation für Albert Hammond

Monschau Festival 2016: Albert Hammond und Band überzeugen nicht nur alteingesessene Fans, sondern auch die junge Generation aus den 90ern.

Bühne

Mein lieber Helmut

Das Stück basiert auf dem Briefwechsel zwischen dem jungen Kriegsfreiwilligen Helmut Feiber und seinen Eltern. Unter der Regie von David Heitmann ist es im September wieder im THEAS Theater zu sehen.

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Land in Sicht

Seit Oktober 2014 gibt es eine neue Plattform für junge Literatur in Köln: Bei LAND IN SICHT kommen Monat für Monat junge Autoren zu Wort.

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Judith Butler in Köln I

Mit einem Vortrag über “Die Ethik und Politik der Gewaltlosigkeit” eröffnet Judith Butler die diesjährige Albertus-Magnus-Professsur an der Universität zu Köln.

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Judith Butler in Köln II

“Verletzlichkeit und Widerstand neu denken”, - so der Titel des zweiten öffentlichen Vortrags der diesjährigen Albertus-Magnus-Professorin und Ikone der Gender-Forschung.

Bühne

GESTERN UND MORGEN

Das RUHRORTER-Kollektiv setzt auch in diesem Jahr die erfolgreiche Theater- und Kunstarbeit mit Geflüchteten fort. ALS GESTERN JEDES HEUTE NOCH DAS MORGEN WAR UND JEDES HEUTE MORGEN SCHON ZUM GESTERN WIRD.

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Gediegenes und Kurioses

Der Sammler Thomas Olbricht bespielt die Rauminstallation “Helm/Helmet/Yelmo” des kubanischen Künstlerduos Los Carpinteros neu. “Gediegenes und Kurioses” im MUSEUM FOLKWANG in Essen.

Bühne

Reichs "Six Pianos" in Köln

Wo vor gut zwei Monaten die Buhrufe die Engstirnigkeit vieler Kölner bescheinigten, zeigte sich vergangenen Dienstag ein nun jüngeres Kölner Publikum ein wenig zu unbefangen. Von Miriam Zeh.

Bühne

Kinder an die Macht

Victor oder die Kinder an die Macht. Ein bürgerliches Schauspiel von Roger Vitrac am SCHAUSPIEL KÖLN unter der Regie von Moritz Sostmann. Eine Rezension von Christian Walter.

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Wortgefechte im Blue Shell

THE WORD IS NOT ENOUGH - STELLWERK-Autorin Conny Koob hat sich unter die Poetry Slammer im Blue Shell gemischt, um über die etwas andere Art des Dichtens zu berichten.

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HIER UND JETZT - Heimo Zobernig

Der österreichische Künstler Heimo Zobernig bildet den Auftakt der neuen Ausstellungsreihe HIER UND JETZT im Museum Ludwig. Mit seinen Skulpturen zeigt er neue Parallelen zwischen den Bereichen Kunst, Architektur und Design auf.

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Juli Zeh auf der lit.COLOGNE

Juli Zeh macht Wind in Unterleuten - so der Titel der Veranstaltung auf dem Literaturschiff im Rahmen der lit.COLOGNE. Die Gäste schipperten mit Modertor Frank Plasberg und der Autorin über den Rhein und lauschten den Auszügen aus Zehs neuem Gesellschaftsroman “Unterleuten”.

Bühne

Die Ereignisse

Ein terroristischer Anschlag, ein rechtsextremer junger Mann, mehrere tote Chorsänger. Es erinnert an die Attentate von Anders Breivik in Norwegen. David Greigs Stück DIE EREIGNISSE im THEATER DER KELLER.

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Unterleuten von Juli Zeh

Juli Zeh zu rezensieren gleicht dem Unterfangen einer Bombenentschärfung. Jeder Satz eine Lunte, jedes Wort ein Funke, jeder Punkt ein Schlag in die Magengrube jener, die sich auf der sicheren Seite wähnten. Von Christian Walter.

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Geschichten aus dem Wiener Wald

Das Schauspiel Köln zeigt in der aktuellen Spielzeit Ödön von Horváths GESCHICHTEN AUS DEM WIENER WALD und lässt STELLWERK-Autorin Sarah Müller nach der Aktualität des Stückes fragen.

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Das war die Poetica²

Die diesjährige Poetica stand unter dem Motto “Blue Notes - in Sätzen leben, in Versen tanzen”. Ein Resümee zur Poetica² von unserem Autor Adrian Robanus.

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raum13

Elsa Weiland berichtet über eine außergewöhnliche Bühne, die sich als Synthese von Schauspiel, Performance, Tanz, Musik, Architektur und bildender Kunst versteht. raum13. Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste.

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Poetica²: Lyrik lehren

Im Rahmen der Poetica² fand eine Schreibwerkstatt mit Ilma Rakusa und Aleš Šteger für Studierende der Uni Köln statt. Über Inspiration und Autodidakten. Von Miriam Zeh.

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Interview mit Aleš Šteger

Autor, Übersetzer und Verleger Aleš Šteger ist diesjähriger Kurator der Poetica². Mit Lea Fiestelmann sprach er über das Festivalprogramm der Poetica, Literatur als Free Jazz und Sprache als Ort der Begegnung.

Bühne

Auf der Flucht

LOUIS XIV IS NOT DEAD! Ein Theater-Abend über den Sonnenkönig, die Hugenotten-Verfolgung und die Massen-Flucht aus Frankreich nach Deutschland. Vor der Folie der gegenwärtigen Flüchtlingskrise erscheint dieses Stück akuteller denn je.

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Zeitloser Hiob

Vor knapp einem Jahr feierte Rafael Sanchez’ Inszenierung von Joseph Roths Roman HIOB am Schauspiel Köln Premiere. Autorin Sarah Müller hat sich passend zur anstehenden Wiederaufnahme des Stücks ein paar Gedanken gemacht.

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Komm, wir nehmen ein Taxi!

“Komm, wir nehmen ein Taxi!” Taxifahren als Großstadtphänomen. Eine Hommage an die etwas andere Art der Fortbewegung von unserer STELLWERK-Autorin Miriam Zeh.

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Fazit TransLit

Die Poetikdozentur der Universität zu Köln TransLit feierte jetzt im Wintersemester 2015/2016 ihren Auftakt. Unsere Autorin Julia Krause hat sich unter die Zuhörer gesellt und zieht ein Resümee.

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Interview mit Marcel Beyer

Marcel Beyer ist der erste Inhaber der TransLit-Professur an der Universität zu Köln. Unsere Autorin Sabrina Wirth traf sich mit Autor zum Gespräch.

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"Die Sprache, die Fremde"

Marcel Beyer tritt die erste Poetikdozentur an der Universität zu Köln an und eröffnet die TransLit-Professur mit einem Vortrag über Magdeburg, Jogginghosen sowie Fallersleben und Mayröcker in “Die Sprache, die Fremde”.

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Nordische Filmtage

Vom 04. - 08.11.2015 finden in Lübeck die “Nordischen Filmtage” statt. Das Filmfestival geht damit in die 57. Runde. Unsere Autorin Wiebke Spieker gibt uns einen kleinen Vorgeschmack auf das diesjährige Programm.

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TransLit: Poetikdozentur

Die neu ins Leben gerufene Poetikdozentur TransLit startet am Institut für Deutsche Sprache und Literatur der Universität zu Köln dieses Wintersemester. Den Anfang macht der renommierte Autor Marcel Beyer.

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Tschick - ein Roadtrip

“Tschick” von Wolfgang Herrndorf wird seit gut einem Jahr in der Inszenierung von Anna-Lena Kühner im THEATER DER KELLER dargeboten. Über den Roadtrip von Maik und Tschick berichtet unsere Autorin Maira Inselmann.

Bühne

"Accattone" in Dinslaken

Als Auftakt der RUHRTRIENNALE inszenierte der Niederländer Johan Simons Pasolinis “Accattone” in einer ehemaligen Kohlenmischanlage an der Peripherie des Ruhrgebiets - Bachkantaten in der Arbeitersiedlung.

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"Jedes Buch hat ein Gesicht"

Melanie Dorweiler sprach mit der Kuratorin Dr. Gabriele Ewenz über den Kölner Autor Heinrich Böll und die grafische Gestaltung seiner literarischen Werke durch Celestino Piatti.

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Spiel der Macht – House of Cards

phil.COLOGNE Teil III: Spiel der Macht. Der Bundestagsabgeordnete der Grünen Jürgen Trittin und der Philosoph Christoph Menke über die Erfolgsserie “House of Cards” und das politische Alltagsgeschäft.

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Sterben für Gott, geht das?!

phil.COLOGNE Teil II: Lamya Kaddor und Eberhard Schockenhoff diskutierten in ihrem Gespräch im COMEDIA Theater über den Begriff des Märtyrers, über Perspektivlosigkeit und Identitätsfindung.

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Tod allein bleibt dem König!

phil. COLOGNE Teil I: Auch wenn die Veranstalter der diesjährigen phil.COLOGNE sich über die Ausladung des Philosophen Peter Singer in den Deckmantel des Schweigens hüllen. Die Debatte wird auch ohne sie geführt. Ein Kommentar.

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Offene Fragen über Houellebecq

Ein literarisches Duett. Offene Fragen über Houellebecq - ein fiktives Gespräch mit Marcel Reich-Ranicki über Houellebecqs jüngst veröffentlichten Roman “Unterwerfung”.

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Und die Nacht meines Anfangs

Mit der Inszenierung UND DIE NACHT MEINES ANFANGS hat sich das RUHRORTER Theater- und Kunstprojekt ein weiteres Mal mit der Ausgrenzung von Flüchtlingen und Asylsuchenden auseinandergesetzt.

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Bezeichnend

“Bezeichnend!” lautet die aktuelle Ausstelllung im a.r.t.e.s. kunstfenster. Zu sehen sind Werke von Rozbeh Asmani, Vera Drebusch und H.K Dehan Son, die sich alle auf ihre ganz eigene Weise mit Bezeichnungen und deren Spuren auseinandersetzen.

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Wolfgang-Hahn-Preis 2015

Der Wolfgang-Hahn-Preis ging dieses Jahr, am Vorabend zur ART COLOGNE, erstmalig an zwei Künstler: R. H. Quaytman und Michael Krebber. Damit setzt das MUSEUM LUDWIG einen weiteren Impuls zur Frage nach der Malerei ‘heute’.

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Entlang Europa

Martin Rosswog nimmt uns in seiner Ausstellung mit auf eine Reise. Entlang Europa ist noch bis August in der Photographischen Sammlung der SK-Stiftung Kultur in Köln zu sehen.

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Alibis: Sigmar Polke.

Sigmar Polke – Can you always belive your eyes? In der Retrospektive “Alibis: Sigmar Polke” zeigt das MUSEUM LUDWIG rund 250 Werke des Künstlers, die zwischen 1963 und 2010 entstanden sind. Viele, die noch nie in Deutschland zu sehen waren.

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Bauerfeind und Willemsen

“Habe Häuschen. Da würden wir leben.” Roger Willemsen und Katrin Bauerfeind über “Annoncendeutsch” und die skurrile Welt der “Verpartnerungsprosa” auf der 15. lit. COLOGNE.

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ART LAB | Museum Ludwig

Das neue ART LAB im MUSEUM LUDWIG verspricht eine neue Form, Kunst zu erleben. Unter dem Motto “Express yourself” öffnete der Raum am 18. Februar erstmals seine Pforten. STELLWERK-Autorin Catharina Coblenz war dabei.

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"Der Prozess" auf der Bühne

“Jemand musste Josef K. verleumdet haben…” - Das Theater Aachen bringt Franz Kafkas berühmtes Romanfragment auf die Bühne. Unsere STELLWERK-Autorin Sabine Geicht war vor Ort.

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POETICA I - Michael Krüger

Am 26. Januar 2015 wurde der Grundstein zur POETICA I an der Uni Köln gelegt. STELLWERK-Autorin Lea Fiestelmann war beim ersten Kölner Festival für Weltliteratur dabei und traf Michael Krüger, den Kurator des Festivals.

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2plus1: Masken, Menschen oder Puppen

Trägt Molières Theater, das so oft für seine psychologische Beobachtungskunst gerühmt wird, auch das Erbe der commedia dell’arte mit ihren Masken und Typisierungen in sich? 2plus1 diskutierte mit dem Theaterwissenschaftler Stefan Hulfeld über Sostmanns Inszenierung DER MENSCHENFEIND im Schauspiel Köln.

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POETICA I - Pia Tafdrup

Beim ersten Kölner Festival für Weltliteratur, der POETICA I, geht es um die MACHT DER POESIE. Neun Lyriker aus aller Welt sind nach Köln geladen. Eine von ihnen ist Pia Tafdrup aus Dänemark. Ihr Lyrikband SALAMANDER SUN erschien am 29. Januar 2015.

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Paul Klee und Japan

Vom Japonismus zum Zen: Paul Klee und der ferne Osten. Diese Ausstellung im Kölner Museum für Ostasiatische Kunst zeigt uns noch bis zum 01. Februar 2015 wie man die traditionell asiatische Abstraktheit in die europäische Moderne transformiert.

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THERE IS NO SUCH THING AS SILENCE

Die Ausstellung, kuratiert von Studenten des Kunsthistorischen Instituts der Uni Köln, widmet sich der Bedeutung von Sound und dem künstlerischen Einsatz auditiven Materials in der bildenden Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.

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Der Menschenfeind

Moritz Sostmann lässt wieder die Puppen tanzen. STELLWERK-Autorin Nina Niebergall war zum Jahreswechsel bei der Inszenierung von Molières DER MENSCHENFEIND in Köln dabei und berichtet.

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The Shadow

STELLWERK-Autorin Sabine Geicht besuchte das musikalische Schattenspiel THE SHADOW im Schauspiel Köln und wagte einen zusätzlichen Blick auf H. C. Andersens Märchen “Skyggen” von 1847. Ein Rezensionsessay.

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Ece Temelkuran in Köln

Anlässlich der deutsch-türkischen Buchmesse RUHR | RUHR Kitap Fuarı besuchte Britta Junker die Lesung mit der türkischen Schriftstellerin Ece Temelkuran im Belgischen Haus in Köln.

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Theatralfilm-Festival Part III

Ist das Film? Ist das Theater? Der theatrale Film lässt Grenzen zwischen Film und Theater durchlässig werden und schafft neue intermediale Dimensionen jenseits der gewohnten filmischen Realität. Ein Festivalbericht.

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Theatralfilm-Festival Part II

Ist das Film? Ist das Theater? Der theatrale Film lässt Grenzen zwischen Film und Theater durchlässig werden und schafft neue intermediale Dimensionen jenseits der gewohnten filmischen Realität. Ein Festivalbericht.

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Theatralfilm-Festival Part I

Ist das Film? Ist das Theater? Der theatrale Film lässt Grenzen zwischen Film und Theater durchlässig werden und schafft neue intermediale Dimensionen jenseits der gewohnten filmischen Realität. Ein Festivalbericht.

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Felicitas Hoppe im Interview

Letzte Woche war die erfolgreiche deutsche Schriftstellerin Felicitas Hoppe zu Gast in Köln. Unsere Autorin Simone Stenmans sprach mit ihr über Glück und den Berufsalltag als Schriftstellerin.

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Beruf: Lyrikerin

STELLWERK-Autor Jan Schürmann sprach mit der Lyrikerin und Musikerin Lydia Daher. Über Collagen, Einflüsse und Entstehungsprozesse beim Schreiben und wie man Lyrik zum Beruf macht.

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Traum einer Sache | Geschichte der Vögel

Ein außergewöhnliches Tanztheaterstück fragt nach dem Traum einer Sache. Eine Zusammenarbeit des Leipziger Theatermachers Julian Rauter und der Kölner Tänzerin und Choreografin Susanne Grau.

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Was geht mich die Welt an

SAVE THE WORLD - Ein theatraler Kongress. Über die Idee des Bonner Theaters Weltrettung auf die Bühne zu bringen berichtet STELLWERK-Autorin Lena Hintze.

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The PhotoBookMuseum

Am 19. August feierte die Fotografie ihren 175. Geburtstag und das PhotoBookMuseum in Köln seine Eröffnung. Das Projekt ist dabei weltweit das erste Museum, das sich ausschließlich dem Fotobuch widmet.

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Cashmere Cat & Ryan Hemsworth

Die c/o pop ist vorbei! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr und blicken noch einmal zurück: zum Clubabend mit CASHMERE CAT und RYAN HEMSWORTH im Club Bahnhof Ehrenfeld.

Bühne

Neufundland im Interview

Die junge Kölner Nachwuchsband NEUFUNDLAND im Interview mit STELLWERK-Autorin Nadja Neqqache über das Phänomen Pop und das c/o Pop-Festival in Köln.

Bühne

Meine tolle Scheidung

Kristof Stößel inszeniert ein Stück über Vertrautheit, die in Abneigung umschlägt; Liebe, die zur Routine geworden ist. Dass das durchaus lustig sein kann, darüber berichtet STELLWERK-Autorin Nele Beckmann.

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"Zeitlose Klassiker!?"

Über Klassiker, Neuinszenierungen und Marketingstrategien diskutierten der Regisseur Moritz Sostmann, der Dramaturg Lothar Kittstein und der Literaturwissenschaftler Torsten Hahn.

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What's up with Human?

Die aktuelle Ausstellung zu dem bisherigen Werk von Pierre Huyghe im Museum Ludwig umfasst mit über 60 Arbeiten die ver­schie­den­sten Me­di­en - Fotografien, Filme, Installationen, Musik und lebendige Wesen. Wie funktioniert das im Museum?

Bühne

Beruf: Schauspielerin

Der Blick von der Bühne in den Zuschauerraum, wie man sein Hobby zum Beruf macht und über Dilettantismus im Theater: Nina Niebergall traf sich mit Julia Riedler, dem jüngsten Ensemblemitglied am Schauspiel Köln.

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Schwarzgespinste

Die in diesem Jahr herausgegebenen “Schwarzen Hefte” Martin Heideggers stehen im Fokus der Aufmerksamkeit. 
Anlass genug für eine Diskussion auf der diesjährigen phil. COLOGNE zwischen dem Philosophen und Heidegger-Biografen Rüdiger Safranski und dem Herausgeber der “Schwarzen Hefte” Peter Trawny.

Bühne

2plus1: Ein Stück Keupstraße

Die Juni-Ausgabe von 2plus1 diskutiert zehn Jahre nach dem Nagelbombenanschlag in der Keupstraße und anlässlich der Inszenierung DIE LÜCKE (Schauspiel Köln) mit der Theaterwissenschaftlerin Prof. Dr. Sandra Umathum und dem Dramaturgen Thomas Laue über die verschiedenen Formen des dokumentarischen Theaters.

Bühne

Mori no Kokyu

Das freie Regiekollektiv vorschlag:Hammer inszeniert am Düsseldorfer Schauspielhaus mit MORI NO KOKYU - DAS ATMEN DES WALDES eine Welt aus Japan-Bildern: zwischen Shōji und aufgehender Sonne, Karaokegesang und meditativer Einkehr.

Bühne

Tomorrow's parties

STELLWERK-Autorin Jasmin Grossmann war bei TOMORROW’S PARTIES, einer Produktion von Forced Entertainment, die zum 40-jährigen Jubiläum der studiobühneköln aufwartete.

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Beruf: Kuratorin

Miriam Lowack arbeitet im Ludwig Forum für internationale Kunst in Aachen. Im Interview mit Michael Dölle erzählt sie von ihrer Arbeit, der aktuellen Ausstellung und ihrer Forschung.

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Spike Jonze "HER"

Ist es die Widersprüchlichkeit der Moderne, eine Dystopie oder die weitergedachte Konsequenz der allseits bekannten Siri-Stimme unseres Mobiltelefons? Spike Jonzes neuer Film HER präsentiert uns die Liebe zu einem Betriebssystem, genauer gesagt zur Stimme Scarlett Johanssons.

Bühne

Ruhrorter: Zwei Himmel

Die STELLWERK-Redaktion war bei der Premiere des Theaterstücks ZWEI HIMMEL im Industriehafen der Stadt Mülheim. Mit der Inszenierung in einem ehemaligen Flüchtlingsheim hat das RUHRORTER Theater- und Kunstprojekt vier junge Menschen erzählen lassen, ohne viele Worte.

Bühne

Ein Ort für einen anderen

Lena Hintze berichtet über einen außergewöhnlichen Prozess der Neuverortung im Industriehafen der Stadt Mülheim, der am 6. Mai Premiere feiert. Mehr über RUHRORTER, das neue Stück ZWEI HIMMEL und die Installation PALIMPSEST erfahrt ihr hier!

Bühne

Body is boss

Body is boss - diese Textzeile hören wir nicht nur einmal in Angela Richters neuer Inszenierung BRAIN AND BEAUTY am Schauspiel Köln. Was zu erwarten ist, und was die Schaufensterauslage moch so zu bieten hat, lest ihr hier!

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Frauenfilmfestival Dortmund/Köln

“The hope is that the women’s film festival throws a little more of a spotlight on the talents and the visions of women”, so Beth B. auf dem 31. Internationalen Frauenfilmfestival.

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Langeweile im Büro?

“I would prefer not to” - Iris Berben und Christoph Maria Herbst lesen sich am letzten Tag der lit.COLOGNE durch die Tücken des Büroalltags. Affären, Sex und Mobbing, bitte! Strategien des Nicht-Arbeitens. Hauptsache diskret.

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Giulio Cesare Bedeschini

Zur Cut and Paste-Technik im 17. Jahrhundert. Das Graphische Kabinett des Wallraf-Richartz Museums in Köln zeigt vom 14. Februar bis zum 4. Mai 2014 die Zeichnungen des Künstlers Giulio Cesare Bedeschini.

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"Über Pop-Musik" | Goetz & Diederichsen

500 Seiten über Pop-Musik. Im Rahmen der lit.COLOGNE traf Rainald Goetz auf Diedrich Diederichsen und sein neues Buch. Ein Dialog über den Autor, über Musik und über “Über Pop-Musik”.

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DIe Moskauer Prozesse

Lea Fiestelmann sprach während der lit.COLOGNE mit dem Autor, Regisseur und Theoretiker Milo Rau über DIE MOSKAUER PROZESSE, seine praktische Arbeit, seine theatertheoretischen Ansätze und die aktuelle Situation in Russland.

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Porträt: Werner Schwab

Werner Schwab, der österreichische Schriftsteller und Dramatiker stellte die Frage nach den Möglichkeiten des Materials bis in die Extreme: Kadaver, Abfall, Sprache.

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"Der Verschollene" oder "Amerika"?

Belinda Adem stellt sich der Frage nach dem Titel: Franz Kafkas Roman “Der Verschollene” und Sostmanns/Dudeks Inszenierung AMERIKA am Schauspiel Köln.

Bühne

Drei Freunde und ihr schauspielerischer Durchbruch

Britta Junker hat sich auf den Weg nach Düsseldorf gemacht, um dem jungen Regiekollektiv auf die Spur zu kommen, das seit der letzten Spielzeit am Düsseldorfer Schauspielhaus residiert.

Bühne

WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF?

Den Namen dieses Stückes hat vermutlich jeder schon einmal gehört, aber kennt man es noch als Theaterstück? Volker Lippmann inszeniert WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF? von Edward Albee am Kölner Theater Tiefrot.

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Mr. "Trainspotting"

Irvine Welsh über seinen neuen Roman Skagboys. In seinem neuen Roman kehrt er zu Renton, Sick Boy und Begbie zurück. Im Interview erklärt er, was ihn so sehr daran fasziniert, in die Köpfe seiner Protagonisten zurückzukehren

Bühne

Interview Teil II

Lea Fiestelmann im Gespräch mit der Dramaturgin Nina Rühmeier vom Schauspiel Köln über Brecht, Puppen, das chinesische Theater und die Inszenierung DER GUTE MENSCH VON SEZUAN.

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Farhadis neuer Film "Le passé"

Der neue Film des iranischen Regisseurs Asghar Farhadi ist Anfang Februar auch bei uns in den Kinos angelaufen. Lebensabschnittsgefährten, Sozialtristesse und unüberbrückbare Barrieren.

Bühne

Kabale und Liebe 2.0

Von Immobilienfirmen, Waffenexporten, von Harlem Shake und Miley Cyrus bis hin zu Milford’s next Topmodel - KABALE UND LIEBE am Schauspiel Köln.

Bühne

Win "Kippi" Win

Mit naheliegenden Gastgeschenken präsentiert Angela Richter dem Kölner Publikum in feuchtfröhlicher Kölschkneipenstimmung einen ihm bekannten Menschen: KIPPENBERGER! Ein Exzess des Moments.

Bühne

Interview Teil I

Wie schaut der berufliche Alltag einer Dramaturgin aus? STELLWERK-Autorin Lea Fiestelmann im Gespräch mit der Dramaturgin Nina Rühmeier vom Schauspiel Köln.

Bühne

Gegen Musicals und Kapitalisten

In Dublin wird anlässlich des Jubiläums des Dublin Lockout das Stück THE RISEN PEOPLE neu inszeniert. Erzählt wird der Kampf der sozialistischen Gewerkschafter oder vom Aufstand gegen Musicals und Kapitalisten.

Bühne

Aktuelles politisches Theater

Was bedeutet politisches Theater heute? Fiktionalisierung, Authentisierung oder einfach nur ein Schlagwort erfolgreicher Antragskultur? Diesen und anderen Fragen ging man in der Podiumsdiskussion ACT NOW nach.

Bühne

Nacktheit als radikale Kostümierung

Was hatte der Regisseur Stefan Bachmann im Sinn, als er den Roman Atlas Shrugged von Ayn Rand für das Schauspiel Köln umsetzte? Wollte er bloß provozieren oder steckt mehr dahinter?

Bühne

Jetzt geht’s um die Wurst!

DIE PRÄSIDENTINNEN, ein Fäkaliendrama von Werner Schwab. Wer sich nun fragt, ob ihn eine pervers-eklige Show à la Bloodhoundgang erwartet oder grübelt, ob beim Einlass wohl Schutzanzüge verteilt werden, liegt glücklicherweise weit daneben.

Bühne

Kampf der Titanen

Die Jungfrau Judith gegen den babylonischen Tyrannen Holofernes. Ein Bunker in der Wüste, viel Krach und viel rote Flüssigkeit: Christina Paulhofer inszeniert Friedrich Hebbels JUDITH am Schauspiel Köln.

Bühne

Das Theater ruft euch!

Da folgen wir doch gern. Moritz Sostmanns überaus gelungene AMERIKA-Inszenierung am Schauspiel Köln lässt Franz Kafkas Romanfragment als Dialog zwischen Schauspielern und Puppen wieder aufleben.

Bühne

Assassinate Assange

Die Regisseurin Angela Richter hat viel Zeit mit Wikileaks-Gründer Julian Assange verbracht. Dem Kölner Publikum präsentierte sie Ende November eine Neufassung: ASSASSINATE ASSANGE – RELOADED.